autoindustrie
Weiche Drogen
Nissan E Der japanische Hersteller ändert sein Verkaufsförderungsprogramm und will mit dem „Cube“ sein Image verbessern. Von Doris Plate
Guillaume Langle ist ein Glücksfall für die deutschen Händler. Seit der Franzose in Brühl für Marketing zuständig ist, geht wieder was. Dennoch kann auch der Nissan-Mann nur das ausgeben, was er hat. Und das ist 2010 erst einmal weniger als im letzten Jahr. „Wir müssen von den harten auf die weichen Drogen umsteigen“, erläuterte er in Berlin. Mit „harten Drogen“ war die massive Aufstockung der Abwrackprämie gemeint, die Nissan in seiner Aufholjagd im letzten Jahr gezahlt hat.
Mit „weichen Drogen“ meint Langle die Null-Prozent-Anzahlung, Null-Prozent-Zinsen-Finanzierung für die Modelle „Pixo“, „Micra“ und „Note“, die der Importeur derzeit massiv bewirbt. Ob das reicht, um die „erschreckend niedrigen“ Auftragseingänge nach vorne…
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