Die Pkw-Neuzulassungen in Europa sind im September stark gestiegen. EU-weit sind nach Angaben des Herstellerverbands ACEA 888.672 Fahrzeuge neu auf die Straße gerollt, zehn Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Wachstumstreiber war vor allem Deutschland mit einem Zulassungsplus von 12,8 Prozent; auch die drei anderen großen Märkten Frankreich (plus ein Prozent), Italien (plus 4,2 Prozent) und Spanien (plus 16,4 Prozent) zeigten Zuwächse. Die Bilanz des laufenden Jahres fällt mit 8,06 Millionen Einheiten ebenfalls positiv aus (plus 0,9 Prozent).
Stark nachgefragt waren erneut reine E-Autos. Insgesamt 167.586 Neuzulassungen entsprechen einem Plus von 20 Prozent. Die Zahlen stiegen auch in Osteuropa deutlich, in Polen, Slowenien, der Slowakei und Bulgarien etwa gab es mehr als doppelt so viele neue E-Mobile wie im Vorjahresmonat, wenn auch auf weiterhin niedrigem Niveau. Die Plug-in-Hybride legten europaweit um 65,4 Prozent auf 91.148 Einheiten zu, größter Markt war mit Abstand Deutschland.