Ein tristes Ende hat das erste Rennen von 15 fahrerlosen Roboterautos am Samstag in der kalifornischen Mojave-Wüste genommen. Laut einer Mitteilung sind alle Fahrzeuge frühzeitig auf der 320 Kilometer langen Strecke "Grand Challenge" liegen geblieben. Dabei kamen einige Roboter nicht mit der Navigation zurecht, andere fielen aufgrund technischer Mängel aus. Unter den Teilnehmern befanden sich z.B. ein 16-Tonnen-Laster, ein Allrad-Jeep und ein Pick-up-Truck. Für ein erfolgreiches Finish versprach den Angaben zufolge die Pentagon-Forschungsabteilung DARPA (Defense Advanced Research Projects Administration) die Prämie in Höhe von einer Mio. US-Dollar, die allerdings kein Wettbewerber, u.a. Universitäten und Technologie-Firmen, erhielt. Die Behörde wollte damit zur Entwicklung unbemannter Fahrzeuge für militärischen Gebrauch anspornen, hieß es. Von der Enttäuschung aber keine Spur: Für das nächste bzw. übernächste Jahr ist ein neues Rennen angekündigt. (ie/dpa)
Am Rande: Debüt für Rennen von fahrerlosen Autos
Roboter gelangen nicht zum Ziel