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Aus- und Weiterbildung: Ford investiert in Nachwuchskräfte

13.03.2023 09:00 Uhr | Lesezeit: 3 min
Ford Ausbildung Hochvoltstand
Adrian Bidmon, Ausbilder bei der Ford Aus- und Weiterbildung (FAW) für Kfz-Mechatronik, erklärt zwei Auszubildenden einen Hochvoltstand, der die Arbeit an einem Elektrofahrzeug simuliert.
© Foto: Ford

Neue Ausbildungsinhalte für Kfz-und neue Techniken: Ford bietet für den ab September 2023 beginnenden neuen Ausbildungsjahrgang neun verschiedene Berufsausbildungen sowie fünf duale Studiengänge an. Noch gibt es freie Ausbildungsplätze.

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Parallel zum Aufbau des "Cologne Electrification Center", in dem noch in diesem Jahr die ersten vollelektrischen Volumenmodelle vom Band laufen sollen, investiert Ford in den Berufsnachwuchs. Im Trainingszentrum der Aus- und Weiterbildung in Köln-Niehl stehen Auszubildenden und dual Studierenden nun sechs Roboterzellen zur Verfügung. Es handelt sich um kleinere Modelle jener Geräte, die in der zukünftigen Fertigung zum Einsatz kommen. Die jungen Menschen lernen hier, wie sie die Steuerung der Roboter programmieren. Die Modelle lassen sich flexibel erweitern und dank ihrer kompakten Abmessungen an verschiedenen Orten einsetzen, wie das Unternehmen mitteilte.

Für den 3-D-Druck, der in der modernen Fertigung immer mehr an Bedeutung gewinnt, richtete Ford beispielsweise eine neue Lernstation für das Erlernen der additiven Fertigung ein. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Einsatz sogenannter CNC-Maschinen (Computerized Numerical Control), also Werkzeugmaschinen, die mittels digitaler Steuerungstechnik Bauteile sehr präzise automatisch herztellen können. Für das CNC-Center des Ausbildungszentrums schaffte Ford eine neue CNC-Fräsmaschine an.

Neue Inhalte für Kfz-Mechatroniker 

Auch bei der Kfz-Mechatronik setzt Ford auf neue Ausbildungsinhalte: Die angehenden Fachkräfte lernen parallel die Wartung und Reparatur von Verbrennungsmotoren und Elektroantrieben. Dafür stehen verschiedene Fahrzeugmodelle bereit. Am Hochvoltstand lernen die Azubis beispielsweise, wie der Strom im Fahrzeug zum Antrieb bzw. bei der Rekuperation zurück in die Batterie fließt.

Neben der Vermittlung von individuellen technischen Fertigkeiten, die für die Industrie 4.0, also die zunehmende Digitalisierung und Vernetzung der Anlagen und Prozesse, gefragt sind, geht Ford noch einen Schritt weiter: Das Unternehmen integriert bereits Ansätze der Industrie 5.0 in die Ausbildung. Dazu zählen auch Aspekte der Nachhaltigkeit.

Alle Schulungen finden laut Hersteller in hellen, gut ausgestatteten Räumen statt. Neuartige digitale Smartboards ersetzen die herkömmlichen Beamer, die Azubis erhalten Tablets oder Laptops.

Insgesamt bietet Ford für den ab September 2023 beginnenden neuen Ausbildungsjahrgang neun verschiedene Berufsausbildungen sowie fünf duale Studiengänge an. Noch sind nicht alle Plätze besetzt. Bewerbungen können unter www.azubi-bei-ford.de eingereicht werden. Interessenten können sich zudem im Rahmen der Kölner Berufswochen bei Ford auf einigen Veranstaltungen in der Stadt informieren.

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