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Bilanz 2007: VW-Nutzfahrzeuge will nach Rekordjahr weiter zulegen

26.03.2008 11:48 Uhr
Stephan Schaller
Stephan Schaller will seinen Beitrag zum VW-Wachstum leisten.
© Foto: VW

Im vergangenen Jahr verzeichnete VW-Nutzfahrzeuge laut der nun vorgelegten Bilanz Bestmarken bei Absatz, Umsatz und Gewinn. Auch in den ersten beiden Monaten 2008 habe der Absatz um zehn Prozent zugelegt, sagte Markenvorstand Stephan Schaller.

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Die VW-Nutzfahrzeugsparte will nach einem Rekordjahr 2007 in den kommenden Jahren weiter zulegen. "Bis 2018 wollen wir unseren Teil zur Wachstumsstrategie des Volkswagen-Konzerns beitragen und unsere weltweiten Auslieferungen von derzeit knapp 500.000 auf rund 800.000 steigern", sagte Markenvorstand Stephan Schaller am Mittwoch in Hannover. Dieses Ziel wolle VW-Nutzfahrzeuge ohne die neue Konzernschwester Scania erreichen. Das neue Geschäftsjahr sei erfolgreich angelaufen, sagte Schaller weiter. In den ersten beiden Monaten habe der Absatz rund zehn Prozent über Vorjahresniveau gelegen. Auch der Auftragseingang liege höher als vor einem Jahr. Einen konkreten Ausblick auf das Gesamtjahr wollte Schaller aber nicht geben. Weiteres Wachstum verspricht sich VW Nutzfahrzeuge vor allem vom neuen "Robust Pick Up", der Ende 2009 in Südamerika auf den Markt kommen soll. Bis 2012 will die VW-Sparte insgesamt 800 Millionen Euro investieren, davon 500 Millionen Euro in neue Produkte. Im vergangenen Jahr verzeichnete VW-Nutzfahrzeuge Bestmarken bei Absatz, Umsatz und Gewinn. Mit 488.700 Fahrzeugen wurden fast elf Prozent mehr ausgeliefert als im Vorjahr, der Umsatz stieg um 15 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro. Eine deutliche Verbesserung der Produktivität ließen den operativen Gewinn von 138 auf 305 Millionen Euro in die Höhe schnellen. Damit habe VW Nutzfahrzeuge seine Ziele nicht nur erreicht, sondern übertroffen, sagte Schaller. "Wir schreiben im vierten Jahr in Folge neue Verkaufsrekorde und im dritten Jahr in Folge stabil schwarze Zahlen." Bei der Rendite sei die Marke sogar deutlich schneller als geplant vorangekommen. Vor allem im Stammwerk in Hannover habe sich die Produktivität deutlich erhöht. Weltweit wuchs die Belegschaft um 1,5 Prozent auf 19.700 Mitarbeiter und damit deutlich langsamer als die Produktion. (dpa)

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