Der BMW-Konzern hat auf seiner Rekordfahrt im Oktober das Tempo gedrosselt. Der Absatz von Autos der Marken BMW und Mini sei um neun Prozent auf 85.300 ausgelieferte Fahrzeuge gestiegen, teilte die BMW AG am Freitag in München mit. In den Vormonaten waren die Zuwachsraten deutlich höher gewesen. Die Zahl der verkauften BMW-Autos sank sogar um knapp vier Prozent auf 70.100 Auslieferungen. Von Januar bis Oktober stieg der Konzernabsatz der Marken BMW und Mini um 19 Prozent auf 891.100 Stück. Konkurrent Mercedes-Benz hat in den ersten zehn Monaten des Jahres weltweit 936.700 Pkw abgesetzt und so seinen Marktanteil auf 2,5 Prozent ausgebaut. Wie der Konzern heute in Stuttgart mitteilte, bewegte sich der Verkauf im Inland mit 318.200 Fahrzeugen per Oktober auf einem stabilen Niveau. Die Absatzsituation im Oktober sei jedoch wesentlich von verzögerten Auslieferungen der in den USA produzierten M-Klasse geprägt. So wurden im Oktober nur 30.800 Fahrzeuge ausgeliefert nach 34.300 Pkw im Vorjahr. (dpa/mh)
BMW- und Mercedes-Absatzwachstum im Oktober gebremst
Stuttgarter leiden unter der verzögerten Auslieferung der M-Klasse