Der BMW-Konzern hat den Absatz zu Beginn des neuen Jahres vor allem wegen des neuen Mini auch in Deutschland und den wichtigsten europäischen Staaten gegen den Branchentrend ausgebaut. Im Inland sei der Absatz in den ersten beiden Monaten um knapp zehn Prozent auf 39.681 verkaufte Autos der Marken BMW und Mini gestiegen, teilte der Hersteller am Donnerstag mit. Ein Großteil des Zuwachses entfällt allerdings auf den neuen Mini, von dem in Deutschland 3.182 Stück verkauft wurden. Die Stammmarke BMW legte im Inland nur noch um 1,1 Prozent auf 36.499 Fahrzeuge zu. Weltweit wuchs der Absatz in den ersten beiden Monaten um knapp 18 Prozent auf gut 152.000 verkaufte Autos. Diese Größenordnung hatte der Konzern bereits Anfang der Woche auf dem Genfer Automobilsalon genannt. Vom neuen Mini wurden dabei gut 14.000 verkauft. In Europa konnte der Autobauer im Februar u.a. in Italien, Frankreich und Spanien mit zweistelligen Wachstumsraten zulegen. Auch in den USA, wo die Massenhersteller Einbußen hinnehmen müssen, wuchs der Absatz seit Jahresbeginn um 15 Prozent auf knapp 34.000 verkaufte Autos.
BMW wächst dank des neuen Mini
Stammmarke legte im Inland nur noch um 1,1 Prozent zu