Die deutschen Autohersteller konnten im April ihre Position in den USA weiter ausbauen. Dies teilte der Verband der Automobilindustrie (VDA) heute mit. Insgesamt wurden 81.900 Fahrzeuge abgesetzt. Dies entspricht einer Steigerung von rund neun Prozent. Importfahrzeuge aus Deutschland haben mit 15 Prozent deutlich zugelegt. Bei den deutschen Modellen aus US-amerikanischen Werken sei hingegen ein Rückgang von zwei Prozent zu verzeichnen gewesen. In den ersten vier Monaten des laufenden Jahres wurden in den USA insgesamt 286.800 deutsche "Light Vehicles" verkauft (plus sechs Prozent). Im traditionellen Pkw-Bereich erreichten die deutschen Autobauer einen Marktanteil von 9,8 Prozent (8,7 Prozent in 2001). Insgesamt wurden im April in den Vereinigten Staaten 1,44 Mio. "Light Vehicles" abgesetzt. Laut VDA entspricht dies einem Plus von sieben Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. (od)
Deutsche Pkw in USA weiter gefragt
Im April konnten insgesamt 81.900 Fahrzeuge abgesetzt werden / Tabelle zum Download