Ford hat seinen Marktanteil in Deutschland im ersten Halbjahr 2002 auf 8,7 Prozent gesteigert. Im vergangenen Jahr lag er bei 8,1 Prozent. Vorstandsvorsitzender Rolf Zimmermann strich heute auf der Hauptversammlung des Herstellers in Köln den erfolgreichen Produktionsanlauf der jüngsten Modelle Ford Fiesta und Fusion heraus. Für den Fiesta lägen bereits 29.000 Aufträge für den deutschen Markt vor sowie knapp 3.000 für den Fusion. Da auch die Produktion der V6-Motoren für den amerikanischen Markt in Köln mit einer Jahresproduktion von rund 530.000 Einheiten wieder besser ausgelastet sei, erwartet Zimmermann, die für 2002 gesteckten Ziele erreichen zu können. "Ich bin sicher, Ford wird mit den neuen Modellen einer der Gewinner im deutschen Automobilmarkt sein. Schließlich gehe ich davon aus, dass wir trotz des enorm schwierigen Marktumfeldes unser für 2002 anvisiertes Ziel einer schwarzen Zahl erreichen können." Barabfindung für Minderheitsaktionäre Desweiteren beschloss die Hauptversammlung eine Barabfindung von 640 Euro pro Aktie für die Minderheitsaktionäre. Von den insgesamt 7,2 Mio. Stückaktien befanden sich bislang rund 11.000 in Streubesitz, die nun auf die Ford Deutschland Holding GmbH übergehen. Die Holding ist damit alleiniger Aktionär der Ford-Werke. (dpa/mh)
Ford steigert Marktanteil auf 8,7 Prozent
Zimmermann: "Werden Ziel einer schwarzen Zahl erreichen"