Eine Automobilindustrie wird es auch in 100 Jahren noch geben, stellte Mercedes- und Smart-Chef, Jürgen Hubbert, anlässlich des 3. Internationalen CAR-Symposiums an der FH Recklinghausen heute fest. In einem erfrischenden und umfassenden Vortrag arbeitete er die Herausforderungen für das Premiumsegment heraus. Im Fokus sind für ihn u.a. die Kunden, die künftig individualisierte Produkte fordern und homogene Marken erleben wollen, die Ökonomie in Form alternativer Antriebe (Stichwort "Brennstoffzelle") sowie Sicherheit beispielsweise in Techniken zur Unfallvermeidung bzw. Schadensreduzierung. Für Hubbert ist DaimlerChrysler mit seinen Marken in der Markttriade Nordamerika, Japan und Europa am besten aufgestellt. Alexander von Gizycki, Vorstandssprecher von Lueg, Bochum, nahm das Thema Markenbildung auf (Autohaus-Gruppen im neuen Wettbewerbsumfeld). Sein Credo: "Ein Markenhändler muß unter Beibehaltung der individuellen Markenidentitäten des Herstellers ein eigenes Image zur Differenzierung im Wettbewerb entwickeln". (rm)
Jürgen Hubbert blickt optimistisch in die Zukunft
Mercedes-Chef: "Wir sind bestens aufgestellt"