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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

28.03.2017 06:15 Uhr
Kurz gemeldet: Aus der Autobranche
Subaru will auf seiner neuen Plattform auch einen Plug-in-Hybriden bauen.
© Foto: Subaru

Subaru-Pläne: Elektroauto und Allrad-Hybrid +++ Auto Frey ist bester BMW-Händler Österreichs +++ Toyota forciert Fahrzeugvernetzung – neuer Partner +++ Faurecia zeigt Interesse an Parrot +++ Autofarben-Trends: Unbunt oder blau

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Subaru-Pläne: Elektroauto und Allrad-Hybrid

Allradauto-Spezialist Subaru setzt auf Elektrifizierung. Ab 2021 will das japanische Unternehmen ein rein elektrisch angetriebenes Auto im Angebot habe, wie Konzernchef Yasuyuki Yoshinaga gegenüber der schweizerischen Zeitschrift "Blick" angekündigt hat. Bereits für das kommende Jahr ist ein Plug-in-Hybridmodell mit dem markentypischen Boxermotor sowie Allradantrieb vorgesehen. Das Modell baut auf der neuen globalen Plattform der Marke auf und soll zunächst in den USA starten. Mit den neuen Antriebsvarianten will Subaru die gesetzlichen Vorgaben weltweit erfüllen, zudem sollen sie helfen, den Absatz von zuletzt 950.000 Autos auf 1,2 Millionen Fahrzeuge zu steigern. (sp-x)

Auto Frey ist bester BMW-Händler Österreichs

Über gleich zwei Preise darf sich Auto Frey freuen. Im Rahmen des "BMW Sales Awards" wurde die Salzburger Handelsgruppe als Österreichs erfolgreichster Vertriebspartner des Herstellers geehrt. Gleichzeitig erhielt Geschäftsführer Josef Roider die Auszeichnung "BMW Manager des Jahres 2016". "Ausschlaggebend für das erfolgreiche Abschneiden von Auto Frey (…) waren vor allem die hohen Verkaufszahlen bei Neu- und Gebrauchtfahrzeugen, sowie die Kundenzufriedenheit und Kundenloyalität", so Roider. Neben BMW und Mini vertritt das Unternehmen auch die beiden britischen Marken Jaguar und Land Rover. An vier Standorten werden 215 Mitarbeiter beschäftigt. 2016 wurden 3.556 Fahrzeuge verkauft. In diesem Jahr sollen es mehr als 4.000 Neu- und Gebrauchtwagen werden. (rp)

Toyota forciert Fahrzeugvernetzung – neuer Partner

Toyota arbeitet beim vernetzten Fahren mit der Nippon Telegraph and Telephone Corporation (NTT) zusammen. Der Autohersteller und der japanische Telekommunikationskonzern wollen im kommenden Jahr einen ersten Feldversuch starten. Ziel ist vor allem die Vermeidung von Staus und Verkehrsunfällen. Beide Unternehmen prüfen unter anderem den Einsatz des neuen Mobilfunkstandards 5G, der den Datenaustausch beschleunigen soll. Außerdem wollen Toyota und NTT benutzerfreundliche Dienste entwickeln, die den Fahrer unter anderem mit künstlicher Intelligenz und der Interaktion zwischen Auto und Verkehrsinfrastruktur im Alltag unterstützen. (ampnet/jri)

Autofarben-Trends: Unbunt oder blau

Weiß bleibt die beliebteste Autofarbe in Europa. Jeder dritte Neuwagen ist in diesem Ton lackiert, wie aus dem "European Color Report" des Lackherstellers BASF Coatings hervor eht. Auf Rang zwei folgt mit 19 Prozent Schwarz, Grau kommt auf 18 Prozent. Insgesamt sind 80 Prozent aller Autos in einer "unbunten" Farbe lackiert. Unter den Buntfarben liegt Blau mit zehn Prozent an der Spitze der Beliebtheitsskala. In Rot sind sechs Prozent aller Neuwagen lackiert, Braun kommt auf vier Prozent. Am stärksten ist die unbunte Dominanz in der Oberklasse, wo Schwarz mit einem Anteil von 34 Prozent der häufigste Ton ist. Vor allem dunklere Schattierungen verleihen großen Autos laut BASF eine besondere, elegante Ausstrahlung. Ganz besonders bunt geht es im Kleinwagensegment zu, unter anderem liegt in dieser Klasse der Rot-Anteil mit neuen Prozent am höchsten. (sp-x)

Faurecia zeigt Interesse an Parrot

Faurecia und Parrot Automotive haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Ziel ist es, die Entwicklung elektronischer Lösungen für vernetzte Fahrzeuge voranzutreiben. Mit den Connectivity- und Infotainment-Lösungen von Parrot will Faurecia nach eigenen Angaben das vernetzte Cockpit der Zukunft entwickeln. Zudem könnte die Zusammenarbeit die schrittweise Komplettübernahme von Parrot bedeuten. Zunächst will sich der Autozulieferer mit 20 Prozent durch eine Kapitalaufstockung beteiligen. Zugleich zeichnen die Franzosen eine Wandelanleihe und könnten darüber in den kommenden zwei Jahren 50,01 Prozent der Parrot-Anteile übernehmen. Bis 2022 wäre dann die vollständige Übernahme denkbar. (ampnet/jri)

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