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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

18.11.2016 08:48 Uhr
Kurz gemeldet: Aus der Autobranche
Georg Abel, Mercedes-Benz Cars Vertrieb Deutschland, mit Franz Bergmüller, Württembergische Versicherung
© Foto: Daimler

Mercedes baut Kooperation bei Unfallschäden aus +++ Fuhrpark des Außenministeriums noch ohne Elektro-Autos +++ Große Mehrheit gegen Autobahn-Privatisierung +++ Langlaster gehen zu Jahresbeginn 2017 in Regelbetrieb

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Mercedes baut Kooperation bei Unfallschäden aus

Der Mercedes-Benz Cars Vertrieb Deutschland und die Württembergische Versicherung (WV) habe ihre seit 2013 bestehende Kooperation bei Reparatur und Austausch von Windschutzscheiben ausgeweitet. Wie die Unternehmen am Freitag mitteilten, kommt seit diesem Jahr die Unfallinstandsetzung für Mercedes-Benz Pkw und Transporter sowie Smart hinzu. Kunden, die eine Kasko- oder Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben, sowie alle gegenüber der WV zum Schadenersatz berechtigte Dritte, die Mercedes-Benz- oder Smart-Kunden sind, profitieren demnach von verkürzten Instandsetzungszeiten. Insgesamt stehe ein bundesweites flächendeckendes Netz mit über 800 Partnerwerkstätten für die Instandsetzung von Unfallfahrzeugen zur Verfügung, hieß es. (se)

Fuhrpark des Außenministeriums noch ohne Elektro-Autos

Das Außenministerium erweist sich nach einem Medien-Bericht bislang als Elektro-Auto-Muffel. In seinem Fuhrpark gebe es bisher kein einziges E-Auto, berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland. Das zeige eine vom Bundeswirtschaftsministerium erstellte Bestandsliste zum Stichtag 31. Oktober 2016. Dagegen verfüge das Verkehrsministerium über 44 E-Autos und verzeichne einen Neuanschaffungsanteil von 80 Prozent. Im Bundesfinanzministerium seien sogar 209 Elektro-Autos angeschafft worden. Insgesamt betrage der Regierungsbestand an E-Fahrzeugen ohne Berücksichtigung der tagesaktuellen Mietfahrzeuge 357 Autos. (dpa)

Große Mehrheit der Bundesbürger gegen Autobahn-Privatisierung

Eine große Mehrheit der Bundesbürger ist gegen eine Privatisierung von Autobahnen. In einer Umfrage sprachen sich 74 Prozent der Befragten gegen eine Privatisierung aus, wie sie am vergangenen Wochenende wieder in die Diskussion gekommen war. Das teilte das ARD-Morgenmagazin als Auftraggeber der Umfrage am Donnerstag mit. Nur 21 Prozent fanden es richtig, private Investoren einzubeziehen. Das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap hatte diese Woche 1.014 Bundesbürger dazu befragt. Auf besonders großen Widerstand stoßen die Überlegungen bei den Anhängern von AfD (89 Prozent), Linken (86 Prozent) und Grünen (80 Prozent). Die geringste Ablehnung herrschte bei FDP-Anhängern (58 Prozent). Der Bund will sich nach den Vorstellungen von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) zumindest die Möglichkeit erhalten, private Investoren auch als Anteilseigner einer Aktiengesellschaft zu gewinnen und nicht nur als Projektpartner. Diese bekämen quasi eine Art Konzession für Planung, Bau und Betrieb. Dies war zuletzt auf Kritik auch aus der Koalition gestoßen. (dpa)

Langlaster gehen zu Jahresbeginn 2017 in Regelbetrieb

Zum Jahresbeginn 2017 sollen die umstrittenen Langlaster auf deutschen Straßen nicht mehr nur im Rahmen eines Versuchs unterwegs sein. Sein Haus habe die Verordnung für den Regelbetrieb fertiggestellt, erklärte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) am Freitag in Frankfurt bei der Tagung des Güterverkehr- und Logistikverbandes BGL. Als 14. von 16 Bundesländern habe in der abgelaufenen Woche auch Rheinland-Pfalz seine Teilnahme erklärt, berichtete der Minister. Damit sind die 159 bis zu 25,25 Meter langen Lastwagen nur noch in Berlin und Saarland von den Straßen verbannt. Sie dürfen aber nur auf einem 11 600 Kilometer langen, festgelegten Straßennetz fahren und mit 40 Tonnen nicht mehr zuladen als die herkömmlichen Laster. Die Tests und ein umfangreiches Gutachten hätten die Bedenken der Gegner entkräftet, sagte Dobrindt. Es gebe keine Verlagerung von Gütern von der Schiene auf die Straße. Weil nun zwei Lang-Lkw drei herkömmliche Lastwagen ersetzen könnten, werde auch bis zu 25 Prozent CO2 eingespart, sagte der Minister. Die Infrastruktur nehme keinen Schaden, weil die Lang-LKW nicht schwerer sein dürften als die bisherigen. (dpa)

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