Kfz-Gewerbe und Skoda starten den Licht-Test 2016
Das gemeinsame Startsignal für den Licht-Test 2016 gaben jetzt ZDK-Präsident Jürgen Karpinski und Frank Jürgens, Sprecher der Geschäftsführung von Skoda Auto Deutschland. Wenn im Oktober wieder Millionen Autofahrer die Fahrzeugbeleuchtung in den Kfz-Betrieben überprüfen lassen, gewinnen sie nicht nur an Sicherheit. Sie können auch an einem Gewinnspiel teilnehmen. Als Hauptpreis lockt ein Skoda Rapid Spaceback JOY 1.2 TSI mit 81 kW im Wert von 22.500 Euro. (AH)
Führungswechsel im Mercedes-Werk Rastatt
Thomas Geier übernimmt zum 1. Januar 2017 die Leitung des Mercedes-Werks Rastatt. Der 55-jährige diplomierte Maschinenbauer übernimmt die Aufgaben von Stefan Abraham (44), der in eine Führungsposition im Bereich Elektromobilität bei Daimler wechselt. Geier ist derzeit für die Montage der E-Klasse im Werk Sindelfingen zuständig. In Rastatt baut Daimler die Modelle A- und B-Klasse sowie GLA. Mit mehr als 6.300 Mitarbeitern ist die Fabrik die weltweit wichtigste Produktionsstätte für Daimler-Kompaktwagen. (rp)
IAA Nutzfahrzeuge mit Besucherplus
Die 66. IAA Nutzfahrzeuge ist mit einem positiven Besucherergebnis zu Ende gegangen: Obwohl die diesjährige Ausgabe einen Tag kürzer war als 2014, kamen mit 250.000 Besuchern mehr Interessierte zu der Branchenshow als vor zwei Jahren. In diesem Jahr entwickelte sich die Messe nach Ansicht des veranstaltenden Verbands der Automobilindustrie (VDA) noch stärker zu einer professionellen Fachmesse der Entscheider: Der Fachbesucheranteil stieg auf 86 Prozent (2014: 84 Prozent). Jeder dritte Fachbesucher kam aus dem Ausland (2014: 29 Prozent). Mit 332 Weltpremieren und mehr als 100 Europapremieren lockten Hersteller und Zulieferer nach Hannover. (sp-x)
MAN- und Scania-Betriebsräte billigen Arbeitsteilung bei Entwicklung
Die Betriebsräte der Lastwagenbauer MAN und Scania haben der geplanten Arbeitsteilung unter dem Dach der Konzernmutter VW zugestimmt. Demnach soll MAN künftig die Antriebsachsen schwerer Lastwagen entwickeln und Scania den nächsten 13-Liter-Motor. VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh betonte am Mittwoch, bei den Produktionsstandorten "bleibt alles, wie es ist: Scania fertigt für Scania, MAN für MAN." Aber die Aufteilung bei der Entwicklung von Achsen und Motoren sei ein großer Schritt, um Synergien zu heben. VW-Nutzfahrzeugvorstand Andreas Renschler sagte: "Beide entwickeln unsere Komponentenplattformen gemeinsam und bringen dabei ihre individuellen Stärken ein. Die Kulturen und Geschäftsmodelle der Marken bleiben damit gewahrt." Für die Beschäftigten von MAN und Scania gelten Beschäftigungs- und Entgeltabsicherung. Sollten sie neue Aufgaben übernehmen müssen, tragen die Unternehmen die Kosten für die Umschulung. (dpa)