Total und Kia erneuern Partnerschaft
Kia und Total Lubrifiants haben eine strategische Partnerschaftsvereinbarung unterzeichnet, der zufolge Total für weitere fünf Jahre der bevorzugte Aftermarket-Lieferant von Motorenölen und Schmierstoffen sein wird. Wie die Unternehmen am Montag mitteilte, werden die 5.500 Händler und Vertragswerkstätten des Kia-Servicenetzes in rund 180 Ländern – einschließlich der westeuropäischen Märkte – ihren Kunden ab 1. Januar 2017 exklusiv Schmierstoffe der Marke Total empfehlen. Die Vereinbarung war erstmals 2011 getroffenen worden. "Kia und Total planen die Entwicklung von gemeinsamen Marketing- und Serviceprogrammen, die darauf abzielen, die Rentabilität der Kia-Vertragshändler zu steigern und gleichzeitig die Kundentreue und Kundenzufriedenheit zu verbessern", hieß es. (AH)
E-Auto-Bestseller in Europa
Der Renault Zoe ist der aktuelle E-Auto-Bestseller in Europa. In den ersten zwei Monaten des Jahres wurden EU-weit 2.976 Fahrzeuge zugelassen, wie aus einer Statistik des "European Alternative Fuel Observatory" hervorgeht. Der Kleinwagen kommt damit auf einen Anteil von 12,6 Prozent an Europas E-Auto-Markt. Auf Rang zwei folgt der kompakte Nissan Leaf mit 2.556 Neuzulassungen und einem Marktanteil von 10,8 Prozent. Der VW E-Golf landet mit 1.500 Einheiten und 6,3 Prozent auf Platz drei. Knapp auf den Fersen ist ihm jedoch der Tesla S mit 1.194 Neuzulassungen (5,0 Prozent). Bestseller unter den Plug-in-Hybriden ist laut der von der EU-Kommission finanzierten Initiative mit 2.513 Neuzulassungen der Mitsubishi Outlander PHEV, der einen Marktanteil von 10,6 Prozent erreicht. Es folgen der VW Golf GTE (1.517 Neuzulassungen) und der Volvo XC90 PHEV (1.352). In beiden Statistiken vertreten ist der BMW i3; die Variante mit reinem Batterieantrieb kommt auf 993 Neuzulassungen, die mit Range Extender auf 557 Einheiten. (sp-x)
Autoversicherer starten automatisches Notruf-System
Die deutschen Kfz-Versicherer haben ihren Unfallmeldedienst in Betrieb genommen. Das neue Notruf-System meldet einen Unfall automatisch an eine Notrufzentrale, die im Fall eines schweren Unfalls sofort Rettungsmaßnahmen einleitet. Dadurch können Rettungskräfte in vielen Fällen deutlich schneller am Unfallort sein und Verletzte früher versorgen als bisher. Bei der Entwicklung des Unfallmeldedienstes hat die Versicherungswirtschaft eng mit Bosch und IBM zusammengearbeitet. Bosch entwickelte den Unfallmeldestecker, IBM programmierte die Unfallmelde-App und stellt die IT- und Kommunikationsinfrastruktur. (AH)
Techrules sucht Produktionstandort für elektrischen Supersportwagen