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Kurz gemeldet: Branchensplitter

11.01.2016 09:01 Uhr
Cadillac CTS-V
Cadillac: Gute Geschäfte in den USA und in China
© Foto: Cadillac

Cadillac verkauft 19.000 Autos mehr +++ Autoabsatz in Indien erholt sich +++ Neuer Werkleiter am Audi-Standort Neckarsulm +++ Autostadt geht mit Besucherrekord ins neue Jahr +++ Tschechen wählen Wunschkennzeichen

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Cadillac verkauft 19.000 Autos mehr

Getragen von der guten Nachfrage in den USA und in China sind die Verkäufe von Cadillac im Dezember 2015 um 24,5 Prozent auf 32.292 Fahrzeuge gestiegen. Wie die Premiummarke mitteilte, ergibt sich für das Gesamtjahr eine Absatzsteigerung um mehr als 19.000 Autos auf knapp 277.900 Einheiten. In China, dem zweitgrößten Markt für die GM-Tochter, wuchs der Absatz um 17 Prozent, in Kanada um 16,2 Prozent und im Mittleren Osten um 19,6 Prozent. In Südkorea betrug die Steigerung 75,8 Prozent. In den USA zahlten die Käufer im Schnitt umgerechnet rund 46.900 Euro für einen neuen Cadillac. (ampnet/jri)

Autoabsatz in Indien erholt sich

Nach einem Einbruch in den Jahren 2013 und 2014 ist der Absatz von Autos in Indien wieder angestiegen. Zwischen Januar und Dezember 2015 wurden auf dem Subkontinent 9,8 Prozent mehr Autos verkauft als im Jahr zuvor, wie der Branchenverband SIAM am Montag mitteilte. Laut indischen Medien wurden zum ersten Mal mehr als zwei Millionen Autos in einem Jahr veräußert. Die Kauflust ist Experten zufolge auf eine starke Wirtschaft und niedrigere Kreditzinsen zurückzuführen. Für das Jahr 2016 erwartet SIAM ein noch stärkeres Wachstum beim Autoabsatz. Allerdings wirkten sich abrupte politische Entscheidungen auf den Absatz aus, etwa diejenige, den Verkauf von Autos mit großen Dieselmotoren in Neu Delhi zu verbieten, um die Luftverschmutzung zu verringern. Außerdem sei die Finanzierung von Autos über Kredite noch immer sehr teuer, und auch der Ausbau des Straßennetzes geschehe nur langsam. (dpa)

Neuer Werkleiter am Audi-Standort Neckarsulm

Zum 1. Januar 2016 hat Helmut Stettner die Werkleitung des Audi Standorts in Neckarsulm übernommen. Der Manager war seit 2011 Standortleiter bei der FAW/VW Automotive Co. Ltd. in Changchun, China. Zuvor verantwortete der 55-Jährige die Fertigung des Sportwagens R8 innerhalb der Audi Quattro GmbH. (AH)

Autostadt geht mit Besucherrekord ins neue Jahr

Die Autostadt in Wolfsburg hat zum 15-jährigen Jubiläum mit 2,42 Millionen Besuchern (2014: 2,23 Millionen) einen neuen Besucherrekord aufgestellt. Seit Eröffnung im Jahr 2000 haben damit über 33 Millionen Gäste die Kommunikationsplattform des Volkswagen-Konzerns besucht. Auch bei den Fahrzeugauslieferungen wurde im zurückliegenden Jahr ein Spitzenwert erreicht: 168.514 Neuwagen wurden laut Hersteller in der Autostadt an Kunden übergeben (2014: 166.488 Stück). Das sind 28 Prozent aller in Deutschland an Kunden übergebenen Pkw der Marke. (AH)

Tschechen wählen Wunschkennzeichen

In Tschechien können Autofahrer seit Jahresanfang erstmals ein Wunschkennzeichen beantragen. Inzwischen sind die ersten teils kuriosen Vorschläge bewilligt worden, wie die Agentur CTK berichtete. Ein Auto mit der Registriernummer NCC-1701 nach dem Vorbild des fiktiven Raumschiffs Enterprise kreuzt demnach bereits die Straßen der Industriestadt Ostrava. Besonders beliebt sind Automarken und -typen wie "Trabant1" sowie Vornamen. Die Filmfigur "Fant0mas" musste mit einer Null geschrieben werden - die Buchstaben G, CH, O, Q und W sind verboten. Bei den Kfz-Zulassungsstellen bildeten sich lange Warteschlangen. Die Nachfrage ist groß, obwohl Wunschkennzeichen in Tschechien vorerst eine recht teure Angelegenheit bleiben. Pro Nummernschild fällt eine zusätzliche Gebühr von 5.000 Kronen (185 Euro) an - je Auto also gut 370 Euro. Für viele sei das Wunschkennzeichen daher auch ein Statussymbol, sagte ein Verkehrspsychologe dem tschechischen Rundfunk. (dpa)

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