Im Bremer Mercedes-Werk sollen im kommenden Jahr so viele Autos wie noch nie vom Band laufen. Geplant sei der Bau von mehr als 310.000 Fahrzeugen, berichtete der "Weser-Kurier" (Mittwoch). Nach Angaben des Betriebsratsvorsitzenden des Werkes, Uwe Werner, habe die C-Klasse mit rund 200.000 Autos den größten Anteil daran. Um den Produktionsrekord zu schaffen, solle es erstmals seit vielen Jahren im Sommer keine mehrwöchige Werkspause geben.
Die Werbeagentur Eggert Group betreut ab sofort auch die Geländewagenmarke Jeep in Deutschland. Bereits seit Jahresanfang unterstützen die Düsseldorfer die Marken des Fiat-Konzerns beim taktischen Handelsmarketing.
Mit Sonnenkraft betriebene Ladestationen für seine Elektroautos stellt Audi nun am Stammsitz in Ingolstadt auf. Die Säulen sollen aus Photovoltaik-Modulen gespeist werden, die auf den Fabrikdächern montiert sind. Die Anlagenfläche wird dafür um 7.500 Quadratmeter auf 19.100 Quadratmeter ausgedehnt. Die produzierte Strommenge beträgt dann rund 1.500 Megawatt-Stunden pro Jahr, rund ein Drittel davon wird vor Ort genutzt.
Entwarnung für den Biokraftstoff E10 gibt nun Peugeot. Alle seit dem 1. Januar 2000 gebauten Modelle mit Benzinmotor können uneingeschränkt mit dem neuen Sprit betrieben werden, der bis zu zehn Prozent Bioethanol enthält. Nach Unternehmensangaben gibt es damit für die meisten in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge der Marke keine Probleme. Ältere Fahrzeuge sollten allerdings auf E10 verzichten, der mit dem Jahreswechsel als alternativer Kraftstoff an der Tankstelle angeboten wird.
Sie war der Stolz der Eigentümer der inzwischen insolventen Cabrioschmiede Karmann – jetzt wechselt ein großer Teil der historischen Fahrzeugsammlung den Besitzer. Volkswagen übernimmt 73 ausgewählte Autos aus dem 133 Fahrzeuge großen Bestand, teilte der Konzern am Mittwoch mit. Die historischen Fahrzeuge, zu denen die Cabrio-Varianten des Käfer und des Golf ebenso gehören wie der legendäre Karmann Ghia, haben alle einen Bezug zum Volkswagen-Konzern. Sie sollen im VW-Werk Osnabrück bleiben und künftig bei Veranstaltungen präsentiert oder bei Oldtimer-Rallyes eingesetzt werden. (rp/dpa/mid/bp)