Chevrolet Camaro: Lifting fürs Facelift
Es ist gut ein Jahr her, dass Chevrolet seinen Camaro technisch und optisch aufgewertet hat. Im Fall der Achtzylinder-Versionen 1SS und 2SS haben die Amerikaner die zuvor überarbeitete Optik zum Modelljahr 2020 nochmals modifiziert. Künftig wird der große Querbalken im, der den oberen und unteren Kühlergrill trennt, in Wagenfarbe statt in Schwarz lackiert. Außerdem wanderte das Markenemblem, der "Bowtie", von der Mitte des Trennbalkens in den oberen Teil des Kühlergrills. Als weitere Neuheit lässt sich zum Modelljahr 2020 die in Deutschland nicht angebotene V6-Version in den USA mit Zehngang-Automatik kombinieren. Hierzulande wird weiterhin neben der Vierzylinder-Basis ein V8 angeboten. (SP-X)
Zwei neue Ausstattungslinien für Fiat 500
Zum neuen Modelljahr erweitert Fiat die Ausstattungslinien des 500 und des Cabrio 500C. Neben Pop, Lounge und Sport stehen nun mit Star und Rockstar zwei weitere Komfortniveaus zur Wahl. Mindestens 16.790 Euro müssen Kaufinteressenten für die neuen Varianten jeweils anlegen. Für die entsprechenden Cabrio-Linien berechnet Fiat wie gehabt 2.600 Euro Aufpreis. Im Preis inklusive ist für sechs Monate ein kostenloser Zugang zum Streamingdienst Apple Music. Beide Ausstattungsversionen verfügen unter anderem über das Infotainmentsystem Uconnect 7. Es ermöglicht mittels Apple CarPlay und Android Auto die Einbindung von Smartphones. Zum Serienumfang zählen auch 16-Zoll-Alus, ein sieben Zoll großes Farbdisplay, spezielle Sitzbezüge, ein höhenverstellbarer Fahrersitz sowie ein festes Glasdach für den Fiat 500. Außerdem hat Fiat neue Metallic-Lacktöne zur Individualisierung aufgenommen. Als Basismotor für die neuen Ausstattungslinien fungiert der 51 kW / 69 PS starke 1,2-Liter-Vierzylinder. Für den 0,9-Liter-Zweizylinder-Turbo mit 63 kW / 85 PS werden mindestens 18.290 Euro fällig. Die Preisliste startet für den Basis-500 ab 12.990 Euro. (SP-X)
Smart Fortwo Final Collector's Edition: Bye Bye Benziner
2020 wird Smart endgültig auf Modelle mit Verbrennungsmotor verzichten. Diesen Abschied nimmt die Daimler-Tochter zum Anlass, eine "Final Collector's Edition" auf Basis des Fortwo Cabriolets aufzulegen. Eine Besonderheit dieser auf 21 Exemplare beschränkten Version ist eine Zweifarblackierung, wobei die vordere Fahrzeughälfte gelb und die hintere schwarz ist. Diese Farbkombination prägt auch den in Details aufgewerteten Innenraum. Das auffällige Styling hat der Designer Konstantin Grcic entworfen. Die 21 Fahrzeuge werden im August von Tuner Brabus aufgebaut. Preise wurden nicht genannt, auch nicht, welche Motoren angeboten werden. Normalerweise hat der Kunde beim Fortwo Cabriolet die Wahl zwischen zwei Benziner mit 52 kW / 71 PS oder 66 kW / 90 PS. (SP-X)
Kia Sportage 1.6 CRDi: Noch ein Mildhybrid
Nach dem 136 kW / 185 PS starken 2,0-Liter-Diesel bietet Kia jetzt auch den 1.6er-Selbstzünder im Kompakt-SUV Sportage als Mildhybrid mit 48-Volt-Technologie an. Anders als beim 2,0-Liter Aggregat erhält der Kunde diese niederschwellige Elektrifizierung zur Erreichung einer verbesserten Kraftstoffeffizienz aber nicht serienmäßig, sondern muss 750 Euro Aufpreis zahlen. Als Mildhybrid soll der 1.6er bis zu 8 Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen. Er ist sowohl mit Front- als auch Allradantrieb erhältlich und wird in zwei Leistungsstufen mit 85 kW / 115 PS und 100 kW / 136 PS angeboten. Die Kraftübertragung erfolgt serienmäßig über ein Sechsgang-Schaltgetriebe, alternativ steht ein Siebengang-DSG zur Wahl. In Verbindung mit Frontantrieb und der kleinen Ausbaustufe werden mindestens 25.740 Euro fällig. (SP-X)