Skoda Kodiaq RS mit 240-PS-Biturbo
Vor der Premiere auf der Paris Motor Show gibt Skoda einen Ausblick auf das neue Topmodell RS des Kodiaq. Das Mittelklasse-SUV wird vom stärksten Seriendiesel der Produktpalette angetrieben. Der aus dem VW-Konzern bekannte, unter anderem auch im Tiguan eingesetzte 2,0-Liter-Biturbo leistet 176 kW/240 PS. Darüber hinaus ist der Kodiaq RS mit Allradantrieb und adaptivem Fahrwerk ausgerüstet. An der Spitze der Baureihe stehend hat das Sportmodell zudem serienmäßig Voll-LED-Scheinwerfer und ein virtuelles Cockpit an Bord - beides zum ersten Mal in einem SUV des Herstellers. Premiere bei den Tschechen hat in dem Siebensitzer der sogenannte Dynamic Sound Boost, also ein künstlich verstärkter Motorklang, der den Fahrspaß steigern soll. (SP-X)
Zusätzliche Motoren und mehr Ausstattung für X1/X2
Ab November 2018 gibt es die beiden kleinen BMW-SUV X1 und X2 auch mit dem großen Dieselmotor 20d und Frontantrieb. Der Selbstzünder mit zwei Litern Hubraum leistet 140 kW/190 PS und überträgt seine Kraft über eine Achtgang-Steptronic an die Antriebsachse. Einen genauen Preis für den neuen Topdiesel nennen die Münchner nicht, bei anderen Modellen kostet diese Kombination rund 2.000 Euro Aufpreis. Nicht nur motorseitig ändert sich bei den kleineren BMW-Modellen etwas, sondern auch bei den Ausstattungsvarianten: So gibt es für den X1 ab dem Spätherbst die Edition M Sport Shadow mit schwarzen Akzenten, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen und dunklem Dachhimmel. Für den X2 wird die Ausstattung Advantage Plus eingeführt, die unter anderem Klimaautomatik, Parksensoren und Sportsitze kombiniert. (SP-X)
Neuer Top-Benziner für Opel Grandland X
Bisher gab es den Opel Grandland X mit maximal 96 kW / 130 PS aus drei Zylindern. Nun rüsten die Rüsselsheimer auf und bieten das Kompakt-SUV künftig mit einem 1,6 Liter großen Vierzylinder-Turbobenziner an, der 133 kW / 180 PS leistet und 250 Newtonmeter auf die Antriebswellen stemmt. Laut Opel kommt das Triebwerk, das den Grandland X auf maximal 222 km/h beschleunigt und an eine Achtgang-Automatik gekoppelt ist, im Mittel mit 5,8 Liter auf 100 Kilometer aus. Der Einstandspreis für das SUV mit dem neuen Topmotor liegt bei 34.800 Euro. Das kleinere Aggregat startet bei 31.600 Euro. (SP-X)
Peugeot Partner ab 16.330 Euro
Zu Nettopreisen ab 16.330 Euro ist ab sofort der Lieferwagen Peugeot Partner bestellbar. Neben einer 4,40 Meter langen Standardvariante ist eine um 35 Zentimeter gestreckte Langversion erhältlich, die bei 19.080 Euro startet. Das Ladevolumen liegt bei 3.300 Liter in der kurzen Ausführung, die lange Variante fasst 3.900 Liter, die Nutzlast beträgt je nach Version 650 bis 1.000 Kilogramm. Für den Antrieb stehen fünf Diesel mit Leistungswerten zwischen 55 kW/75 PS und 96 kW/130 PS zur Verfügung, wahlweise mit Sechsgang-Handschaltung oder Achtgang-Automatikgetriebe. Ungewöhnlich umfangreich ist die Optionsliste des Partner. Unter anderem finden sich dort Überladungswarner, kamerabasierte 360-Grad-Umfeldüberwachung und elektronische Traktionskontrolle für die Fahrt auf lockerem Untergrund. Gebaut wird der Peugeot, den es unter dem Namen Rifter auch als Familien-Pkw gibt, gemeinsam mit seinen Schwestermodellen Citroen Berlingo und Opel Combo. (SP-X)