Bestellstart für Nissan Townstar L2: Mehr Platz
Nissan baut sein Nutzfahrzeugprogramm um die Langversion L2 vom Kleintransporter Townstar aus. Das sich über 4,91 Meter erstreckende Schwestermodell des Kangoo Rapid bietet einen 4,3 bis 4,9 Kubikmeter großen Laderaum und damit 1.000 Liter mehr als der Townstar L1. Dank überarbeiteter Hinterradaufhängung steigt die Nutzlast auf 800 Kilogramm, wie beim L1 beträgt die Anhängelast 1,5 Tonnen. Ebenfalls alternativlos ist bei der L2-Variante der 96 kW/130 PS starke 1,3-Liter-Benziner. Die Preise für den bereits bestellbaren und ab März 2024 verfügbaren Townstar XL starten bei rund 24.000 Euro netto oder 28.500 Euro brutto. (SP-X)
Peugeot 2008 Hybrid 136 e-DSC6: Teilelektrisch und effizient
Ab sofort ist Peugeots Kleinwagen-Crossover 2008 auch mit dem Benzinmotor Hybrid e-DSC6 bestellbar. Die Preise für die 100 kW / 136 PS starke Antriebsvariante mit 48-Volt-Hybridtechnik starten bei 30.850 Euro für die Ausstattung Active. Alternativ sind die Niveaus Allure oder GT erhältlich. Der neue 1,2-Liter-Mildhybrid, der über kurze Distanzen rein elektrisch fahren kann, ist mit einem Normverbrauch von 4,9 Liter der sparsamste Verbrenner des im Sommer 2023 gelifteten 2008. Alternativ gibt es den reinen Benziner 1.2 L Puretech 100 mit 5,6 sowie den 1.2 Puretech 130 EAT8 mit 6,1 Liter Verbrauch. Emissionsfrei fährt die Elektroversion E-2008. (SP-X)
Mercedes Vito Kastenwagen: "Base" zum Basispreis
Mercedes legt den frisch gelifteten Transporter Vito als Sondermodell "Base" auf. Zu Nettopreisen von 34.850 Euro (brutto: 41.472 Euro) bietet der Kastenwagen unter anderem Klimaanlage, Multimediasystem und 10,25-Zoll-Touchscreen. Bestellbar ist die Edition ab Januar 2024, die Auslieferung startet im Sommer. Gegenüber dem Standardmodell fällt die Base-Ausführung deutlich günstiger aus: die Serienpreise starten bei rund 39.500 Euro netto (brutto: 47.000 Euro). (SP-X)
Alpine A110 R Turini: Eine bisschen weniger extrem
Alpine stellt dem A110 R ein zivileres Schwestermodell zur Seite. Wichtigster Unterschied der neue "Turini"-Ausführung gegenüber dem kompromissloseren Sportwagen ist der Verzicht auf die Carbonräder mit Semi-Slicks. Unverändert bleiben der 221 kW / 300 PS starke 1,8-Liter-Vierzylinderturbo sowie das für die Rennstrecke optimierte Sportfahrwerk. Auch die Leichtbauteile aus Kohlefaser teilen sich beide Varianten. Der "Turini" ist mit 104.000 Euro rund 6.000 Euro günstiger als das normale R-Modell. (SP-X)
Mercedes: Reisemobil-Modul zum Nachrüsten
Mit einem "Marco Polo"-Camping-Modul lassen sich die Hochdachkombis der Mercedes T-Klasse nun zum Mini-Reisemobil aufrüsten. Der von Brabus entwickelten und von Mercedes zu Preisen ab 3.100 Euro vertriebene Einbaukasten wird an den Verzurrösen im Laderaum befestigt und kann bei Nicht-Nutzung von zwei Personen schnell demontiert werden. In drei arretierbaren Schubladen findet sich eine kleine Außenküche mit Spülbecken, Kühlbox und einem kleinen Gaskocher. Die Heckklappe dient als Bedachung. Werden die Sitzlehnen im Fond umgelegt, lässt sich eine 2 x 1,15 Meter große Bettfläche ausklappen. Optional sind eine Zusatzbatterie, Verdunklungsmatten und Belüftungseinsatze mit Insektengitter für die Fenster zu haben. Kombinierbar ist das Marco-Polo-Modul mit allen Varianten der T-Klasse in Standardlänge inklusive der Elektro-Ausführung EQT. (SP-X)