Auto Eder Gruppe ist neuer VMF-Premiumpartner
Die Auto Eder Gruppe ist mit seiner Flottenleistungszentrum Eder GmbH neuer Premiumpartner des Verbands markenunabhängiger Mobilitäts- und Fuhrparkmanagementgesellschaften(VMF). "Wir haben hohe qualitative Anforderungen an unsere Partner und freuen uns, dass wir mit der Auto Eder Gruppe als 17. Premiumpartner unser Branchennetzwerk erweitern konnten. Unsere Mitglieder werden von der 50-jährigen Expertise der Gruppe in puncto Mobilität profitieren", so Frank Hägele, der Vorsitzende des VMF. Mit mehr als 30 eigenen Autohäusern vertreibt die Auto Eder Gruppe jährlich rund 20.000 Pkw und Nutz- und Freizeitfahrzeuge von insgesamt 22 verschiedenen Marken. Zur Option stehen dabei die Varianten Kauf, Leasing, Finanzierung, Auto-Abo und Autovermietung. Die Gruppe unterstützt die Mobilität ihrer Kunden mit starken Marken und zertifiziertem Service, der sich über das Flottengeschäft, die Teilezentren, die Autovermietung, den Versicherungsschutz sowie die Finanzdienstleistung erstreckt. (AH)
Spritpreise stagnieren auf hohem Niveau
Nach dem massiven Auf und Ab der vergangenen Wochen stagnieren die Spritpreise auf hohem Niveau. Superbenzin der Sorte E10 kostete im bundesweiten Tagesdurchschnitt des Montags unverändert 2,087 Euro pro Liter, wie der ADAC am Dienstag mitteilte. Diesel schlug mit 1,169 Euro je Liter zu Buche und war damit 0,9 Cent teurer als am Sonntag. Damit gibt es seit drei Tagen nur noch kleine Bewegungen beim Spritpreis, nachdem er sich davor – getrieben vom Ukraine-Krieg – um teilweise mehr als 10 Cent pro Tag verändert hatte. Aktuell liegen die Kraftstoffpreise zwar ein gutes Stück unter ihren Höchstständen. Im Vergleich zu den Vorkriegswerten hat Diesel allerdings knapp 51 Cent zugelegt, E10 knapp 34 Cent.
Volkswagen Bratislava unterbricht Produktion
Das Volkswagen-Werk in Bratislava hat für zwei Tage seine Produktion unterbrochen. Grund dafür sei neben dem Chipmangel auch der Krieg in der Ukraine, der die Zulieferung von Teilen behindere, teilte eine Firmensprecherin der slowakischen Nachrichtenagentur TASR mit. Die Unterbrechung habe am Montag und Dienstag alle Teile der Produktion im größten Autowerk der Slowakei betroffen. Die Einkaufsabteilung des Gesamtkonzerns sei aber in intensivem Kontakt mit den betroffenen Zulieferern, um Alternativen zu finden. VW plant dem Bericht zufolge, die Produktion am Mittwoch fortzusetzen. Bratislava nimmt im VW-Konzern eine Schlüsselposition ein, weil dort rund 12 000 Mitarbeiter Autos von fünf Marken fertigen und das Werk bei Bedarf auch Produktionen anderer Standorte übernehmen kann. (dpa)
Umfrage: Knapp die Hälfte der Bürger für autofreie Sonntage
Fast die Hälfte der Bürger in Deutschland ist einer Umfrage zufolge angesichts der Öl-Abhängigkeit von Russland für autofreie Sonntage. 48 Prozent der Befragten bejahten die Frage, ob autofreie Sonntag eingeführt werden sollten, um den Bedarf an russischen Importen zu senken. Das ergab eine vom Nachrichtensender Welt veröffentlichte Erhebung des Instituts Civey. 45 Prozent der 5.072 Befragten waren dagegen, sieben Prozent unentschieden. Einen Tank-Zuschuss zur Entlastung bei den hohen Spritpreisen hielt die Mehrheit (52 Prozent) nicht für sinnvoll. 39 Prozent der Umfrage-Teilnehmer sprach sich dafür aus, 9 Prozent waren unentschieden. Bundesfinanzminister Christian Lindner hatte die Entlastung für Verbraucher Anfang der Woche wegen der hohen Spritpreise vorgeschlagen.
Aurubis startet Pilotanlage für Recyling von E-Auto-Batterien
Europas größte Kupferhütte Aurubis steigt ins Batterierecycling mit einer Pilotanlage am Heimatstandort Hamburg ein. Die Anlage soll wertvolle Metalle wie Lithium, Nickel, Kobalt, Mangan und Graphit aus der sogenannten Schwarzen Masse extrahieren, die beim Zerlegen und Schreddern von Lithium-Ionen-Batterien entsteht. "Die im Aurubis-Recyclingprozess wiedergewonnenen Metalle können anschließend für neue Batterien und andere Produkte verwendet werden", teilte die Aurubis AG mit. Angesichts der wachsenden E-Mobilität spielt die Rohstoffgewinnung für die dafür benötigten Batterien eine immer größere Rolle - und damit auch das Recycling. Batteriehersteller wie das schwedische Unternehmen Northvolt, das in Heide in Schleswig-Holstein ein neues Batteriewerk plant, wollen deshalb ebenfalls Recyclingkapazitäten direkt neben der Fertigung aufbauen. Auch Aurubis will mit seiner metallurgischen Expertise in diesem Geschäft mitspielen und beim Recycling von alten E-Auto-Batterien eine führende Rolle spielen. (dpa