Autosaxe: Ex-Radprofis setzen auf Toyota-Hybridmodelle
Die ehemaligen Radrennfahrer Olaf Ludwig und Jörg Strenger sind ab sofort mit Hybridtechnik von Toyota unterwegs. Der Vertragspartner Autosaxe hat in der vergangenen Woche in seiner Filiale Leipzig-West zwei RAV4 Hybrid der neuesten Generation an die heutigen Radtouristikveranstalter übergeben. "Nicht nur in unserer Region ist die Begeisterung für den Radsport nach wie vor groß", sagtr Autosaxe-Geschäftsleiter Michael Franz. "Daher freuen wir uns sehr, dass Herr Ludwig und Herr Strenger als zwei bedeutende Botschafter dieser Sportart künftig in unserem fortschrittlichen SUV unterwegs sind." Ludwig gehörte in den 1980er und 1990er Jahren zu den erfolgreichsten deutschen Radrennfahrern. Sein größter Erfolg war der Olympiasieg 1988 in Seoul. Strenger war in den 1960ern als Radsportler aktiv, bevor er später als Manager für verschiedene Rennställe tätig war. Seine eigene Sport- und Marketingagentur zeichnete sich zudem für viele verschiedene Radveranstaltungen aus. (AH)
Nach Börsengang: Porsche-Mitarbeiter erhalten bis zu 3.000 Euro Prämie
Mitarbeiter der Porsche AG profitieren mit bis zu 3.000 Euro vom Börsengang. Die Höhe der Prämie bestätigte ein Unternehmenssprecher am Montag. Zuvor hatten "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten" berichtet. Die Kosten für einen solchen Bonus für die rund 37.000 Beschäftigten weltweit hatte der Stuttgarter Autobauer vor dem Börsengang mit rund 250 Millionen Euro angegeben. Das Geld soll mit dem Novembergehalt auf die Konten der Beschäftigten kommen, wie eine Betriebsratssprecherin sagte. Der Betrag werde je nach Länge der Betriebszugehörigkeit und etwaiger Teilzeitarbeit angepasst. Schon zuvor war bekannt geworden, dass die Konzernmutter VW ihren Beschäftigten im Haustarif und in Sachsen 2.000 Euro Bonus zahlen will. Porsches Gang aufs Parkett Ende September hatte dem VW-Konzern 9,1 Milliarden Euro in die Kassen gespült. (dpa)
Hülpert beim Ausbildungspreis der Dortmunder Wirtschaft erfolgreich
Die Dortmunder Hülpert Unternehmensgruppe zählt zu den besten Ausbildungsbetrieben mit mehr als 100 Beschäftigten in der Region. Beim 14. Ausbildungspreis der Dortmunder Wirtschaft belegte der große VW-Konzernhändler den dritten Platz in seiner Wertungskategorie. "Wir freuen uns sehr über die Platzierung, denn die Ausbildung unseres eigenen Nachwuchses ist für uns eine wichtige betriebliche sowie gesellschaftliche Aufgabe. Wir investieren damit in unsere unternehmerische Zukunft. Deshalb bilden wir nach höchsten Standards und passgenau nach unseren aktuellen und zukünftigen Bedarfen aus", erklärte Friederike Mayer, Ausbildungsbeauftragte kaufmännische Berufe bei der Hülpert Shared Service GmbH. Hülpert bildet derzeit 155 junge Menschen in diversen technischen und kaufmännischen Berufen der Automobilbranche aus. (AH)
Absatz: Polestar hält an Jahresziel fest
Polestar hat im dritten Geschäftsquartal über 9.200 Fahrzeuge ausgeliefert. Damit steigt der Absatz der Elektroautomarke im bisherigen Jahresverlauf auf rund 30.400 Einheiten – doppelt so viele wie in den ersten neun Monaten 2021. Der schwedische Autobauer hält damit an seinem Jahresziel von 50.000 verkauften Autos fest. Zuletzt habe man die Produktion in China nach den coronabedingten Lockdowns wieder deutlich steigern können, berichtete Polestar. (AH)
TÜV-Verband: Omnibusse besser in Schuss
Die Reise- und Nahverkehrsbusse auf deutschen Straßen sind technisch wieder besser in Schuss. Zuletzt fielen lediglich 11,7 Prozent der Fahrzeuge mit erheblichen oder gefährlichen Mängeln durch die Hauptuntersuchung (HU), wie der TÜV-Verband mitteilt. Vor zwei Jahren lag die Quote noch bei 15,2 Prozent. Zu den Gründen für die positive Entwicklung zählt die Corona-Pandemie; die Reiseeinschränkungen haben zu geringeren Fahrleistungen der Flotte geführt, außerdem wurden ältere Modelle früher als üblich außer Dienst gestellt. Darüber hinaus spielt technischer Fortschritt eine Rolle. So verbessert der zunehmende Einsatz langlebiger LED-Technik die Ergebnisse im Prüfkapitel "Beleuchtung". Trotzdem gab es dort bei 3,4 Prozent aller Fahrzeuge Beanstandungen. Häufigste Mangel bleibt aber der Ölverlust an Motor und Getriebe, der an 4,3 Prozent aller untersuchten Busse auftrat. (AH)
autonarr