Smartes Laden bei Mercedes – Kooperation mit TMH
Mercedes-Kunden können ihre E-Autos künftig leichter mit dem Energiesystem vernetzen. Gemeinsam mit dem Systemanbieter The Mobility House will der Autohersteller privaten Haushalten entsprechende Dienstleistungen bis hin zu bidirektionalem Laden ermöglichen. Im ersten Schritt kommt das smarte Laden, bei dem das Auto bevorzugt Energie tankt, wenn die Preise niedrig sind. Später soll Strom auch aus dem Auto zurück ins Netz gespeist werden können: Überschüssige Solar- oder Windenergie wird dann günstig gekauft und bei erhöhter Nachfrage mit Gewinn wieder verkauft. Einen exakten Zeitplan für das Ausrollen des Angebots nennt Mercedes nicht.
Xpeng: Eintauschprämie für Neukunden
Der chinesische E-Autohersteller Xpeng zahlt Neuwagenkäufern eine Eintauschprämie von 3.000 Euro für ihr Altauto. Das Angebot gilt bis Ende Juni bei Abschluss eines Kaufvertrags für die SUVs G6 oder G9, nicht aber für Leasingfahrzeuge. Die Preise für die beiden E-Modelle mit 800-Volt-Technik starten bei 43.600 Euro beziehungsweise 59.600 Euro. Im bisherigen Jahresverlauf konnten die Chinesen in Deutschland rund 640 Neuwagen zulassen. Neben den beiden Crossovern zählt aktuell die Limousine P7 zum Angebot.
Volvo XC70: Comeback in China
Volvo bringt den XC70 zurück – zumindest in China. Die zuletzt 2016 auch hierzulande für eine Offroad-Variante des Kombis V70 genutzte Modellbezeichnung prangt künftig am Heck eines Crossovers mit Plug-in-Hybridtechnik. Die elektrische Reichweite soll mit 200 Kilometern deutlich höher ausfallen als bei den bisherigen Teilzeitstromern der Marke. Entwickelt wurde der XC70 für China, eine Einführung in anderen Weltregionen wird geprüft.
Fahrstromtarif Aral Pulse: Acht Cent mehr
Aral Pulse erhöht die Fahrstrompreise. Ab sofort werden an den selbst betriebenen AC-Ladesäulen 54 Cent statt 46 Cent pro Kilowattstunde fällig. Die Preise an DC-Ladesäulen mit maximal 50 kW Leistung steigen von 51 auf 60 Cent, an schnelleren Ladern kostet die kWh 69 Cent statt der bisher berechneten 61 Cent. Keine Änderung gibt es bei den Preisen an Ladesäulen anderer Betreiber: dort werden zwischen 59 Cent (AC) und 79 Cent (DC) fällig. Ebenfalls stabil bleiben die Preise im speziellen Tarif für ADAC-Mitglieder. Sie zahlen an allen Aral-Ladepunkten 57 Cent, bei anderen Betreibern 75 Cent.
Kia Charge: Sonderpreise bei Ionity
Mit einer neuen Tarif-Option für seine Vertragskunden macht Kia das Laden an Ionity-Säulen günstiger. Wer "Ionity Ultra" für monatlich zwölf Euro bucht, zahlt an den Schnellladern des Betreibers nur 39 Cent pro Kilowattstunde. Das sind 30 Cent weniger als beim Ad-hoc-Laden anfallen würden. Weiterhin im Programm bleibt das Paket "Ionity Power" für 7,50 Euro und kWh-Preisen von 49 Cent. Voraussetzung für die Buchung des monatlich kündbaren Pakets ist der Abschluss eines "Kia Charge"-Tarifs; die Variante Easy gibt es für 7,50 Euro Aktivierungsgebühr, monatliche Kosten fallen nicht an. Kia ist neben anderen Autoherstellern an dem Joint Venture Ionity beteiligt. Das Unternehmen betreibt Schnellladeparks, meist in Autobahnnähe.