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Kurz gemeldet: Notizen aus der Mobilitätsbranche

15.09.2025 06:21 Uhr | Lesezeit: 3 min
Ram 1500 REV
RAM stutzt die Elektro-Ambitionen des Pick-up-Modells 1500 auf eine REV-Variante.
© Foto: Ram

Kinto: Toyota GR Yaris im Auto-Abo +++ Mazda-Rabattaktion: Ein Extra gratis +++ Togg zeigt eigene KI-Plattform +++ Umfrage zu Assistenzsystemen: Viel Misstrauen +++ RAM 1500 als Elektroauto: Stecker gezogen +++ DKV Mobility und Carglass: Neue Partnerschaft vereinbart

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Kinto: Toyota GR Yaris im Auto-Abo

Toyotas Mobilitätsmarke Kinto erweitert ihr Auto-Abo um den GR Yaris. Den sportlichen Kleinwagen gibt es für eine monatliche Gebühr von 399 Euro bei einer Laufzeit von einem Jahr. Die Versicherung, Kfz-Steuer und die Zulassung sowie eventuelle Wartungsarbeiten sind mit eingeschlossen. Es können auch andere Laufzeiten gewählt werden. Der GR Yaris hat den mit 206 kW / 280 PS leistungsstärksten Serien-Dreizylinder-Motor der Welt und permanenten Allradantrieb. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 230 km/h. Optional kann eine Acht-Gang-Direkt-Automatik von Toyotas Motorsportabteilung Gazoo Racing (GR) gewählt werden. Ebenfalls im Auto-Abo hat Kinto den Toyota C-HR zu einer Monatsrate von 386 Euro.

Mazda-Rabattaktion: Ein Extra gratis

Eine kostenlose Ausstattungsoption erhalten nun Käufer eines Mazda-Neuwagens. Die Aktion "Eine Option gratis" läuft bis zum 27. September und gilt für alle Modelle mit Ausnahme der Elektro-Limousine 6e. Ja nach Fahrzeug und Extra beläuft sich der Preisvorteil laut Hersteller auf bis zu 2.900 Euro – den Maximalbetrag gibt es für Käufer des SUVs CX-80, die das "Comfort-Paket" mit Lederausstattung wählen. Die Aktion gilt für alle Privat- und ausgewählte gewerbliche Kunden, sie ist mit anderen Angeboten kombinierbar.

Togg zeigt eigene KI-Plattform

Der türkische E-Auto-Hersteller Togg hat auf der IAA Mobility seine KI-Plattform Can.ai vorgestellt. Das System entsteht gemeinsam mit Microsoft Türkiye, läuft auf Azure mit OpenAI-Technologien und soll ohne klassische Benutzeroberfläche auskommen. Die KI verarbeitet Kontextdaten wie Zeit, Ort, Fahrzeugzustand und Nutzungsverhalten, trifft eigenständig Entscheidungen und stößt Prozesse an. Für den automobilen Einsatz demonstrierte Togg unter anderem intelligentes Laderouten-Management und sprachgesteuerte Fahrzeug-Services; Medien- und Gesundheitsdienste waren ebenfalls zu sehen. Die Plattform soll perspektivisch Fahrzeugfunktionen orchestrieren und Dienste innerhalb des Togg-Ökosystems verknüpfen. Dazu zählen auch die bereits in Fahrzeuge integrierte GO-Navigation auf Basis von HERE-Daten und Over-the-Air-Updates. Angaben zum Serienstart in Europa macht das Unternehmen nicht.

Umfrage zu Assistenzsystemen: Viel Misstrauen

Die deutschen Autofahrer bringen modernen Assistenzsystemen kein großes Vertrauen entgegen. Lediglich 39 Prozent glauben, sich voll auf die elektronischen Helfer verlassen zu können, wie eine Umfrage des Automobilclubs ACV ergeben hat. 41 Prozent hingegen sind skeptisch, was deren Zuverlässigkeit angeht. Einer der Gründe für das mangelnde Vertrauen dürften die gelegentliche Fehlfunktionen der Technik sein – rund 40 Prozent der Befragten haben solche bereits häufiger oder gelegentlich erlebt. Zudem fühlt sich fast jeder Vierte durch die Systeme nicht unterstützt, sondern beim Autofahren eher beeinträchtigt. 

RAM 1500 als Elektroauto: Stecker gezogen

RAM, eine zum Stellantis-Konzern gehörende Nutzfahrzeugmarke, zieht bei der Entwicklung einer vollelektrischen Version des Pick-up-Modells RAM 1500 den Stecker. Die schon vor einiger Zeit offiziell angekündigte BEV-Variante wird nicht weiterentwickelt und somit auch nicht wie bislang geplant auf den Markt kommen. Begründet wird dieser Schritt mit einer nachlassenden Nachfrage nach batterieelektrischen Fullsize-Trucks, also großen Pick-up-Modellen, in den USA. Stattdessen rückt eine bisher als "Ramcharger" angekündigte Variante mit einem als Range-Extender dienenden Verbrennungsmotor ins Zentrum der Elektrostrategie. Der primär elektrisch angetriebene Pick-up soll künftig unter dem Namen RAM 1500 REV laufen.

DKV Mobility und Carglass: Neue Partnerschaft vereinbart

DKV Mobility und Carglass haben eine Partnerschaft vereinbart: Ab sofort können Service- und Reparaturarbeiten in allen Carglass Service-Centern in Deutschland mit der DKV Card bezogen werden. Damit ist DKV Mobility der erste internationale Servicekartenanbieter, über den dieser Reparaturservice genutzt werden kann. Mit der Partnerschaft baut DKV Mobility sein Netzwerk und Angebot an Werkstattdiensten konsequent weiter aus. Der Mobilitätsdienstleister bietet nach eigenen Angaben aktuell Zugang zu rund 36.000 Fahrzeugservice-Stationen in Europa.

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