Die 51. Auflage des Super Bowl steigt zwar erst am kommenden Sonntag (5. Februar 2017), doch die Werbewirtschaft läuft sich für das größte Sportereignis der USA bereits warm. Das Finale der US-Footballliga NFL zwischen den New England Patriots und den Atlanta Falcons nutzen traditonell auch die Autobauer, um ihre Produkte und Marken einem Millionen-Publikum zu präsentieren. In diesem Jahr am Start: Audi, Buick, Ford, Honda, Hyundai, Kia, Lexus und Mercedes-Benz. AUTOHAUS zeigt die kreativen (Teaser-)Clips der Hersteller:
Audi:
Audi setzt auf den Überraschungseffekt und hat seinen aktuellen Super Bowl-Spot noch nicht veröffentlicht. Im vergangenen Jahr beeindruckten die Ingolstädter mit dem Clip "The Commander".
Buick:
Die GM-Edeltochter vertraut beim "Heimspiel" auf die Schönheit von Victoria Secrets-Model Miranda Kerr und die Prominenz von Football-Star Cam Newton (Carolina Panthers).
Ford:
Ford kehrt nach drei Jahren auf die Werbebühne des Super Bowls zurück. Der US-Autoriese geht dabei einen anderen Weg: Anstatt der Pausenclips hat man die 90 Sekunden Sendezeit zwischen dem Münzwurf und dem offiziellen Kick-off gebucht.
Honda:
Bei seinem dritten Super Bowl-Auftritt setzt der japanische Autobauer das beliebte SUV CR-V in Szene.
Hyundai:
Die Koreaner wagen ein Experiment. Erstmals in der Geschichte des Super Bowls lassen sie von Hollywood-Regisseur Peter Berg ein 90-Sekunden-Commercial während des Endspiels drehen. Berg soll besondere Fan-Momente einfangen. Ausgestrahlt wird der Clip nach dem Finale.
Kia:
Die Huyndai-Schwester Kia schickt Comedy-Star Melissa McCarthy mit dem SUV Niro auf eine abenteuerliche Reise.
Lexus:
Der Premiumhersteller aus Japan inszeniert sein Luxus-Coupé LC 500 – mit Hilfe der britischen Schauspielerin und Markenbotschafterin Minnie Driver. An ihrer Seite: der Tänzer Charles Lil’ Buck Riley.
Mercedes-Benz:
Die Schwaben konnten für ihren Werbeclip die berühmten Regiebrüder Ethan und Joel Coen gewinnen, die sich den legendären Roadmovie "Easy Rider" vorgeknöpft haben. Mit dabei: Peter "Wyatt" Fonda, der nun einen Mercedes-Benz AMG GT Roadster fährt.
Das NFL-Finale lockt Jahr für Jahr über 100 Millionen US-Amerikaner vor die Fernseher, weltweit sind es fast eine Milliarde TV-Zuschauer. Im Vergleich zum Vorjahr haben die Werbe-Preise nochmals kräftig angezogen: 30 Sekunden Sendezeit kosten fünf Millionen US-Dollar. (rp)