Im Februar 2002 wurden in Deutschland 233.281 Pkw neu zugelassen. Damit liegt ihr Anteil gegenüber dem Vorjahresmonat bei minus 1,2 Prozent. Das teilte das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Flensburg heute mit. Insgesamt wurden im Berichtsmonat 268.756 Kraftfahrzeuge (minus 2,4 Prozent) und 14.443 Kraftfahrzeuganhänger (minus 7,7 Prozent) neu in den Verkehr gebracht. Im Vergleich zum Vormonat seien jahreszeitlich bedingt besonders die Kraftrad-Zulassungen um 237,6 Prozent gestiegen. Dagegen seien Lkw mit minus 33,6 Prozent zurückgefallen. Auch das kumulative Ergebnis der Monate Januar und Februar sei mit 476.681 fabrikneuen Pkw - das entspricht einem Minus von 0,4 Prozent - gegenüber dem Vorjahreszeitraum, bescheiden ausgefallen. VW verliert, DaimlerChrysler legt zu Mit 67.400 Neuzulassungen und damit 28,8 Prozent Gesamtanteil steht der VW-Konzern (VW, Audi, Seat, Skoda) im Februar zwar wieder an der Spitze, wobei aber der Anteil im Vorjahr höher lag (30,3 Prozent Marktanteil mit 71.800 Neuwagen). Mit 13,4 Prozent Anteil und 31.300 Pkw folgt DaimlerChrysler (Mercedes, Smart, Chrysler). Das bedeutet eine Steigerung gegenüber dem Vorjahres-Februar (11,9 Prozent/28.200). Auf Platz drei ist die Ford-Gruppe (Ford, Volvo, Jaguar, Land Rover) mit 24.000 Neuanmeldungen und einem Anteil von 10,3 Prozent (Vorjahres-Februar elf Prozent/26.000). Die Gruppe Opel/General Motors (Opel/GM, Saab) bringt es im zweiten Monat dieses Jahres auf 9,5 Prozent Gesamtanteil (22.300). Im Vergleich dazu waren es im Vorjahr zwölf Prozent (28.400). Opel/GM dicht auf den Fersen ist im Februar BMW mit einer Quote von 9,3 Prozent (21.700). Im vorigen Februar waren es 6,9 Prozent Gesamtanteil für BMW (16.300).
Neuzulassungen im Februar: Trendwende nicht in Sicht
233.281 neu zugelassene Pkw / Minus von 0,4 Prozent per Ende Februar