Wie die Nürnberger Versicherungsgruppe in ihrem Zwischenbericht für das 1. Halbjahr 2002 meldet, war die Entwicklung aufgrund geringerer Neuwagenzulassungen in der Kraftfahrtversicherung insgesamt rückläufig. Demgegenüber stieg das Neugeschäft in den Sparten Sach-, Haftpflicht- und Unfallversicherung um 16,8 Prozent. Sturm- und Hagelschäden ließen den Schadenaufwand im Berichtszeitraum ansteigen. Das Unternehmen teilte weiter mit, dass die Steigerung der Beitragseinnahmen in den ersten sechs Monaten diesen Jahres 3,0 Prozent auf 1,44 Mrd. Euro betrug. Ebenfalls gestiegen ist der Konzernumsatz, also die Summe aus Bruttobeiträgen, Erträgen aus Kapitalanlagen und Provisionserlösen, auf 1,8 Mrd. Euro (plus 1,1 Prozent). Die Auszahlungen für Versicherungsfälle gingen um 0,9 Prozent auf 907 Mio. Euro zurück. Der Nettogewinn lag bei drei Mio. Euro. Angesichts der schwer einschätzbaren gesamtwirtschaftlichen Lage und der Situation an den Kapitalmärkten verzichtete die Assekuranz jedoch auf eine Prognose über den Konzernüberschuss am Jahresende. (ok)
Positiver Zwischenbericht der Nürnberger Versicherungsgruppe
Für das gesamte Geschäftsjahr ist eine unveränderte Dividende geplant