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Profitabilität soll steigen: VW Pkw stellt sich neu auf

20.01.2016 15:19 Uhr
VW Golf VII
Die Kernmarke des VW-Konzerns stellt sich neu auf und will damit auch profitabler werden.
© Foto: VW

Seit Jahresbeginn gibt es bei der Konzern-Kernmarke mit Modellen wie dem Golf und dem Passat vier Baureihengruppen mit mehreren Modellreihen.

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Die Kernmarke des VW-Konzerns stellt sich neu auf und will damit auch profitabler werden. Seit Jahresbeginn gibt es bei der Marke Volkswagen mit Modellen wie dem Golf und dem Passat vier Baureihengruppen mit mehreren Modellreihen, wie das Unternehmen am Mittwoch in Wolfsburg mitteilte. Markenchef Herbert Diess erklärte, VW verspreche sich davon eine "große Beschleunigung" der Entwicklung. Mit der neuen Organisation solle auch die Profitabilität der Marke gesteigert werden.

Die Marke VW ist seit längerem ertragsschwach. Die Neuausrichtung ist Teil eines "Kulturwandels", den VW auch als Folge des Abgas-Skandals ausgerufen hat. Dazu zählt, dass die einzelnen Marken des Konzerns mehr Verantwortung bekommen sollen.  

Konkret sind bei der Marke VW vier Baureihengruppen gebildet worden: Zur "Small"-Gruppe gehören kleine Fahrzeuge wie der Polo sowie kleine Geländewagen. Die Baureihe "Compact" wird auch als Golf-Klasse bezeichnet und reicht von Kurzheck- über Stufenhecklimousinen und Kombis bis zu sportlichen Geländewagen (SUV). Die Gruppe "Mid- und Fullsize" umfasst etwa den Passat und den Touareg. In der Baureihe "Battery Electric Vehicles" werden Elektrofahrzeuge wie der E-Golf zusammengefasst, künftig erweitert um E-Autos mit größerer Reichweite. 

VW verspricht sich von der Neuordnung auch, dass Eigenverantwortung, Eigeninitiative und Teamgeist gestärkt werden. In der Vergangenheit war Volkswagen stark zentralistisch geführt worden. (dpa)

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KOMMENTARE


Neutralisator

20.01.2016 - 16:23 Uhr

Hoffentlich macht VW nicht den Fehler, den einst Opel machte und versucht dadurch profitabler zu werden, indem minderwertige Teile und Materialien eingekauft und verbaut werden. Der Profit kommt über den Einkauf. Die Qualität aber auch!


Anonym

20.01.2016 - 17:54 Uhr

Profit kommt wenn man die Autos nicht mit so Nachlässen in den Markt prügelt.Wenn man sich nicht alle Nachlässe um die Ohren schlägt, steigt der Profit auch.Dann brauch man weder an Materialien sparen noch an Qualität.Eine gescheite Preispolitik ist rentabler als direkt an dem zu sparen was der Kunde jeden Tag vorm Auge oder in der Hand hat.Wenn ich mein Tiguan neu kaufe und das 20-25% unterm UPE und dann zwei Jahre später noch unter 50% vom UPE dafür bekomme ist das bei der Rabattschlacht kein Wunder.Wenn man das Konstrukt mal weiter spannt bringt das kurzfristig Absatz aber rein rechnerisch ist der Tiguan dann nach 7 oder 8 Jahren bei einem Preis von eigentlich 2-3.000€ angekommen. (wäre ja toll für Schnäppchenjäger)Der Neuwagen und die Preise der Autohersteller drücken ja immer von oben auf den Markt.Wenn ich sehe das es Jahreswagen 30.000km gelaufen für 30% unterm UPE-Preis als ex Mieter gibt, ich aber mit 25% unter UPE eine neue Tageszulassung bekomme, wer will dann noch die ex-Mieter haben..Meine Meinung.


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