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Tesla : Zwei neue Modelle und Updates für Model S

06.06.2014 10:00 Uhr
Tesla-Chef Elon Musk zeigte sich optimistisch, als er den Anteilseigners die nahe Zukunft erläuterte.

Günstigere Batterien und neue Modelle: Tesla-Chef Elon Musk zeigte sich optimistisch, als er den Anteilseigners die nahe Zukunft erläuterte. Und für ein brennendes Problem gibt es auch eine Lösung.

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In den kommenden beiden Jahren wird sich die Modellpalette des amerikanischen Elektropioniers Tesla auf drei Modelle vergrößern. Gleichzeitig stößt die Marke, an der Toyota und die Daimler AG beteiligt sind, in neue Segmente vor. Das Model X, ein elektrisch angetriebener SUV, soll im zweiten Quartal des kommenden Jahres auf den Markt rollen, berichtete Tesla-Chef Elon Musk jetzt auf einem Aktionärstreffen des Unternehmens. Allerdings werde sich das Fahrzeug deutlich von den bisher bekannten Erlkönig-Fotos unterscheiden.

Neben dem Model X gehen die Arbeiten an einem "Volks-Tesla" weiter, der in der 35.000-Dollar-Klasse antreten soll. Verlaufen die weiteren Entwicklungsschritte nach Plan, so könne der Wagen mit einer elektrischen Reichweite von 320 Kilometern, so Musk, "irgendwann gegen Ende 2016" in Serie gehen.

Für das Model S präsentierte der Tesla-Chef eine aktualisierte Software, die im Laufe des Jahres in die Limousine kommt und die, so Musk, "das Fahrverhalten des Fahrers lernt und sich automatisch anpasst." Der zusätzliche Schutz für die Batterie, der seit März bei allen Model S ab Werk montiert wird, soll auch für bereits ausgelieferte Fahrzeuge kostenlos angeboten werden. "Obwohl der eigentlich gar nicht notwendig ist", sagt Musk. Doch dann könne man, auch über Betonblöcke fahren ohne, dass etwas passiere. Gleichzeitig deutete Musk an, dass der Preis für das Model S von aktuell mehr als 100.000 Dollar auf rund 95.000 Dollar fallen könnte.

Aktualisierung für den Roadster

Auch die rund 2.500 zwischen 2008 und 2012 gebauten Roadster sollen in diesem Jahr eine Aktualisierung erfahren. Ob es in Zukunft wieder einen offenen Tesla geben wird, ist noch ungewiss. Sicher ist allerdings, dass das Unternehmen bis zum Ende des Jahres in den USA rund 200 Schnellladestationen montiert haben wird und das mit dem Bau der geplanten Giga-Batteriefabrik in den kommenden Monaten begonnen werden soll. Dadurch werde sich der Preis der Lithium-Ionen-Akkus, schätzt Musk, um 30 Prozent verringern.

Seit dem Produktionsstart haben die Elektrofahrzeuge der Marke laut Musk 344 Millionen Meilen zurückgelegt, „und trotz einiger schwerer Unfälle ist bis heute kein Mensch in einem Unfall mit einem Tesla ums Leben gekommen.“ Tesla war in die Schlagzeilen geraten, weil sich mehrere Batterien im Modell S nach Unfällen entzündet hatten und die Fahrzeuge daraufhin ausbrannten. (sp-x)

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