Im Februar 2002 wurden in Westeuropa 1.061.158 Neuwagen zugelassen. Das sind 1,4 Prozent weniger als im Februar 2001, wie der europäische Herstellerverband ACEA heute mitteilte. Die Zahlen in den einzelnen Ländern variieren deutlich. Den stärksten Zuwachs weist Großbritannien mit einem Zuwachs von 18,1 Prozent aus. Deutschland legte mit 1,2 Prozent leicht zu, wohingegen Italien bei einem Minus von 12,3 Prozent einen erheblichen Rückgang aufzuweisen hat. Im Vergleich zum Vormonat verlor die VW-Gruppe 7,2 Prozent und verkaufte 187.282 Einheiten. Lediglich Audi konnte innerhalb des Konzerns den Absatz um 5,9 Prozent steigern. DaimlerChrysler verbucht eine Steigerung von 8,9 Prozent auf 62.850 Einheiten. Die Stammmarke Mercedes legte leicht um 2,3 Prozent zu, während sich der Smart Absatz sehr deutlich mit 56,1 Prozent steigerte und Chrysler 18,5 Prozent mehr verkaufte. Gewinner und Verlierer BMW erzielte ein Plus von 33 Prozent. Insgesamt wurden im Februar 39.532 BMW und 6.501 Mini zugelassen. Positive Zahlen gab es auch für die Ford-Gruppe. Die verkauften 116.104 Einheiten entsprechen einem Plus von 2,0 Prozent. Gute Zahlen haben auch die Franzosen zu verzeichnen. PSA legte um 6,8 Prozent auf 167.753 Einheiten zu. Renault steigerte sich um 6,3 Prozent auf 124.173 Neuzulassungen. Die Japaner verbuchten ein Plus von 0,5 Prozent. Die einzelnen Marken zeigen jedoch sehr unterschiedliche Ergebnisse. Zulegen konnten Toyota und Lexus (plus 15 Prozent), Honda (plus 8,2 Prozent) und Suzuki (plus 4,0 Prozent). Verloren haben dagegen Nissan (minus 13,0 Prozent), Mitsubishi (minus 6,8 Prozent) und Mazda (minus 14,4 Prozent) Verluste verzeichnete auch die GM Group. Sie fiel um 18,4 Prozent auf 97.984 Neuzulassungen.
Westeuropa-Zulassungen: Leichter Rückgang im Februar
VW-Gruppe verliert / BMW und DaimlerChrysler legen zu