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Gebrauchtwagenplattform: Reinhard Schmidt verlässt Heycar Deutschland

07.10.2022 10:58 Uhr | Lesezeit: 2 min
Gebrauchtwagenplattform: Reinhard Schmidt verlässt Heycar Deutschland
Reinhard Schmidt
© Foto: Heycar

Die deutsche Geschäftseinheit der Fahrzeugbörse und ihr CEO gehen ab sofort getrennte Wege. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.

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Heycar Deutschland-Chef Reinhard Schmidt verlässt die Gebrauchtwagenbörse. Vor dem Hintergrund einer neuen Entwicklungsphase der Plattform habe man einvernehmlich beschlossen, getrennte Wege zu gehen, teilte das Unternehmen am Freitag in Berlin mit.

Der promovierte Wirtschaftswissenschaftler verantwortete die deutsche Markteinheit der Heycar Gruppe seit 2020 als Geschäftsführer. Davor war er unter anderem als Berater und Interimsmanager sowie für Ebay und Mobile.de tätig.

"Herr Dr. Schmidt hat das Unternehmen in einer schwierigen Zeit stabilisiert und mit dem Aufbau des Aktionsgeschäftes neue Impulse gesetzt", sagte Group-CEO Florian Schlieper. Zudem habe er Heycar Deutschland positioniert, in den kommenden Jahren ein bedeutender Marktteilnehmer im E-Commerce zu werden. Die Plattform hatte erst Mitte September eine vollständig digitale Finanzierungsstrecke für Partnerhändler gestartet (wir berichteten). 

Bis zur Neubesetzung der CEO-Stelle wird das deutsche Management Team um Henning Osmers (CFO und Geschäftsführer Deutschland), Nicolas Köhn (CCO) und Stefan Page (CCO) die Aufgaben der Geschäftsführung übernehmen. Schlieper: "Wir haben ein starkes Führungsteam, das den Kurs von Heycar Deutschland mit vollem Einsatz vorantreibt und sind überzeugt, dass wir die Marktchancen optimal nutzen können, um das Wachstum der deutschen Einheit noch weiter zu beschleunigen." In dieser Phase würden die Verantwortlichen intensiv durch das Group Management unterstützt.

Heycar war 2017 von Volkswagen Financial Services als Alterantive zu den Börsen-Platzhirschen Mobile.de und Autoscout24 gegründet worden. Derzeit werden dort 300.000 hochwertige Gebraucht-, Jahres- und Neuwagen gelistet. Angeschlossen an die Plattform sind ca. 2.000 Händlergruppen mit rund 4.000 Standorten. Gesellschafter und Partner sind neben der VW-Finanzsparte unter anderem die Hersteller Volkswagen, Mercedes-Benz und Renault sowie der Versicherungskonzern Allianz.


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