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Koenigsegg: Saab-Übernahme rückt näher

18.08.2009 16:37 Uhr
Koenigsegg: Saab-Übernahme rückt näher
© Foto: GW-trends

Das Geschäft mit mehreren Finanziers im Hintergrund soll im dritten Quartal abgeschlossen werden. Der Vorvertrag ist unterzeichnet.

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Die Übernahme des schwer angeschlagenen schwedischen Autobauers und ehemaligen GM-Tochter Saab rückt näher, allerdings muss noch eine Restfinanzierung geklärt werden. Wie das schwedische Wirtschaftsblatt „Dagens Industri“ am Dienstag schreibt, steht bei dem Übernahme-Konsortium um den kleinen schwedischen Sportwagenbauer Koenigsegg die Finanzierung zu 70 Prozent. Das Geschäft mit mehreren Finanziers im Hintergrund soll im dritten Quartal abgeschlossen werden. Der geplante Verkauf stützt sich auf einen Kredit der Europäischen Investitionsbank EIB in Höhe von 600 Millionen Dollar, für den die schwedische Regierung bürgen soll. Vorvertrag bereits unterzeichnet Am Dienstag, 18.08.2009, hat General Motors in einer Unternehmensmitteilung die Unterzeichnung des Vorvertrags kommuniziert: GM will 100 Prozent seiner Saab Anteile an die Koenigsegg Group AB verkaufen. „Dieser Vertrag ist ein entscheidender Schritt auf dem Weg zum geplanten Geschäftsabschluss“, wurde GM Europe-Präsident Carl-Peter Forster wörtlich zitiert. „Wir arbeiten weiterhin eng mit allen beteiligten Parteien zusammen, um die letzten Details zu klären und das Geschäft innerhalb der nächsten Monate zügig zum Abschluss zu bringen. Dazu gehört auch die von der schwedischen Regierung abgesicherte Finanzierungshilfe der European Investment Bank (EIB)“, so Forster weiter. Saab mit 3.400 Beschäftigten ist einer der weltweit kleinsten Anbieter von Autos aus Serienfertigung mit einer Jahresproduktion von 93.000 Wagen im vergangenen Jahr. Seit dem Einstieg von GM vor knapp 20 Jahren hat das schwedische Unternehmen bis auf zwei Jahre stets Verluste eingefahren. Für dieses Jahr wird ein Minus von drei Milliarden Kronen (276 Mio. Euro)erwartet. Bei Koenigsegg mit 45 Mitarbeitern wurden im vergangenen Jahr 18 Sportwagen gefertigt, von denen keiens weniger als umgerechnet rund 700.000 Euro kostete. (dpa)

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