Auto1.com erweitert seine native App "Auto1 EVA" um Auktionsmanagement-Funktionen. Ab sofort können registrierte Nutzer ihre Fahrzeuge nicht nur über ihr Smartphone bewerten, sondern auch alle Auktionen vollständig digital steuern, wie die Gebrauchtwagenplattform in Berlin mitteilte. Die neuen Funktionen sollen helfen, das Geschäft der 60.000 aktiven Partnerhändler in über 30 Märkten in Europa weiter zu vereinfachen. Die Verwendung von Web-Applikationen sei künftig nicht mehr notwendig, hieß es.
Im Detail ermöglicht das Auktionsmanagement-Update den Händlern, den Überblick über alle Fahrzeuge, die in einer Auktion sind, zu behalten und aktiv zu werden, indem sie die Angebote individuell annehmen oder ablehnen. Falls mehrere Versteigerungen gleichzeitig laufen, haben die Händler die Möglichkeit, alle Auktionen mit den entsprechenden Gebotshistorien in der App zu überblicken und direkt das höchste Angebot zu akzeptieren.
Wenn die Auktion beendet ist, können die Betriebe das finale Angebot annehmen oder ablehnen. Sollte das Fahrzeug keine Gebote erhalten oder der Zielpreis nicht erreicht werden, kann die Auktion für weitere 24 Stunden neu gestartet werden. Die EVA App ist für Android, iOS und Web-App in Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Polen, Portugal, Spanien und Schweden verfügbar.
"Die Auto1 EVA App gibt Händlern die Möglichkeit, Fahrzeuge einfach über ein mobiles Gerät zu verkaufen und Preise anzunehmen oder abzulehnen", sagte Denis Belan, Director Remarketing Germany. Zusammen mit dem Auto1 Preisindikator sei die Anwendung nun das "Go-to-Tool, um Fahrzeuge schnell, einfach und 100 Prozent digital zu verkaufen".
Der Geschäftsbereich Remarketing trug laut Belan im vergangenen Jahr bereits über 50.000 Einheiten zum Vermarktungsergebnis der Auto1 Group bei. "Auch in das Jahr 2021 sind wir erfolgreich gestartet: Trotz anhaltender Covid-19-Restriktionen wuchs das Remarketing-Geschäft im ersten Quartal um zwölf im Vergleich zum vierten Quartal des vergangenen Jahres", sagte er.