Nissan wird sein diesjähriges Absatzziel in Japan wahrscheinlich nicht erreichen. Die Zahl werde "eher bei 800.000 als bei 846.000 liegen", wird Nissan-Chef Carlos Ghosn in der "Financial Times Deutschland" (Mittwochsausgabe) zitiert. Der Konzern sei "mit dem derzeitigen Niveau der Verkäufe in Japan nicht zufrieden", sagte Ghosn laut der Zeitung bei der Jahreshauptversammlung in Yokohama. Im Mai sei der Inlandsabsatz bei Japans zweitgrößtem Autohersteller um 12,2 Prozent gesunken, die Produktion sei um 24,6 Prozent zurückgegangen. Seine globale Absatzprognose behalte Nissan trotz der Entwicklung in Japan bei und gehe weiter von 3,7 Mio. verkauften Fahrzeugen aus. Dies entspräche einem Zuwachs von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. (ab)
Nissan korrigiert sein Absatzziel für Japan
Zeitung: Zahl wird "eher bei 800.000 als bei 846.000 liegen"