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Personalie: Volvo verlängert Vertrag mit CEO vorzeitig

11.09.2018 10:53 Uhr
Personalie: Volvo verlängert Vertrag mit CEO vorzeitig
Hakan Samuelsson
© Foto: Volvo Deutschland

Hakan Samuelsson bleibt mindestens bis 2022 an der Spitze des schwedischen Autobauers. Der Topmanager soll den Wandel vom Premium-Hersteller zum Mobilitätsdienstleister weiter vorantreiben.

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Volvo schafft Kontinuität an der Unternehmensspitze. Der schwedische Autobauer hat den Vertrag mit Chief Executive Officer (CEO) und Präsident Hakan Samuelsson vorzeitig um zwei weitere Jahre verlängert, wie das Unternehmen mitteilte. Der Topmanager bleibt damit mindestens bis zum Jahr 2022 am Steuer.

Der ehemalige MAN-Vorstandschef Samuelsson führt die Volvo Car Group seit 2012. In seiner bisherigen Amtszeit legte der Autobauer mehrere Rekordjahre bei Absatz und Gewinn in Folge hin. Diesen Erfolgskurs soll Samuelsson fortschreiben – und gleichzeitig die Transformation des Unternehmens mit Blick auf den tiefgreifenden Branchenwandel vorantreiben.

Volvo will sich vom Autoproduzenten hin zu einem Mobilitätsdienstleister entwickeln. Die Schweden streben eine Vorreiterrolle bei Elektrifizierung, autonomem Fahren und neuen Konzepten für den Fahrzeugbesitz und -zugang an. Bis zur Mitte des nächsten Jahrzehnts soll die Hälfte des weltweiten Absatzes auf reine E-Autos entfallen, ein Drittel aller Fahrzeuge sollen autonom unterwegs sein. Jedes zweite Auto will man außerdem über Abonnement-Services vertreiben.

Das ambitionierte Ziel: Bis 2025 will Volvo insgesamt mehr als fünf Millionen direkte Kundenbeziehungen aufbauen. Darauf aufbauend sollen weitere vernetzte Dienstleistungen rund um das Fahrzeug entwickelt werden. Die Grundlagen dafür sind bereits geschaffen: So wurde nicht nur die Konzernstruktur angepasst, sondern auch neue Geschäftsbereiche geschaffen. Dazu zählen der Abonnement-Dienst "Care by Volvo" und die neue Mobilitätsfirma M ebenso wie die elektrische Performance-Marke Polestar und Beteiligungen an der neuen chinesischen Automarke Lynk & Co und dem Software-Anbieter Zenuity. (rp)

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KOMMENTARE


Detlev

12.09.2018 - 20:50 Uhr

Volvo ist auf dem richtigen Weg.Nur schade ist, dass man als neuer Kunde, der 2014 ein 47.000,- Euro teuren V60 gekauft hat, nach 75.000 km nur 13.000,- Euro für sein Fahrzeug bei Neukauf eines XC40 geboten bekommt.Dann fragt man sich, ob es die richtige Marke ist.


Schmidt

13.09.2018 - 09:45 Uhr

@Detlev: Selbst schuld wenn man einen Volvo für 47.000 € kauft...


VKL

13.09.2018 - 11:30 Uhr

@Detlev: Das hat wohl eher mit dem Händler als mit der Marke zu tun. Gerade die gebrauchten von Volvo halten sich im Wiederverkauf relativ stabil und lassen sich top verkaufen. Und bei einem gesuchten Modell wie Ihren XC60 kann ich mir nicht vorstellen, dass das anders wäre. Oder ist eher der Zustand des Fahrzeuges nicht den 75 TKM entsprechend? Nur die 13.000 € zu nennen beantwortet nicht den Zustand des Fahrzeugs.


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