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Grüne gegen hohe Ruhegehälter: "Winterkorn ist kein Einzelfall"

05.01.2017 11:34 Uhr
Grüne gegen hohe Ruhegehälter: "Winterkorn ist kein Einzelfall"
© Foto: Vege / Fotolia

Die Grünen wollen in einem Antrag im Bundestag fordern, dass die steuerliche Abzugsfähigkeit von Vorstandsgehältern begrenzt wird und Bonuszahlungen maximal ein Viertel des Gesamtgehalts ausmachen.

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Die Grünen im Bundestag wollen Ruhegehälter von Managern wie Ex-VW-Chef Martin Winterkorn begrenzen. "Die Auswirkungen aus dem VW-Abgasskandal bekommen die Beschäftigten gerade voll zu spüren, da sorgen die exorbitanten Rentenansprüche von Ex-Chef Winterkorn zurecht für große Empörung", sagte Fraktionsvize-Chefin Kerstin Andreae am Donnerstag in Berlin. Das Ruhegehalt für Winterkorn beläuft sich auf rund 1,2 Millionen Euro oder umgerechnet knapp 3.100 Euro pro Tag (wir berichteten).

Für einen Teil davon müssten die Steuerzahler aufkommen, da das Unternehmen steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten nutze, auch für überhöhte Gehälter, Bonis und Fantasieabfindungen, sagte Andreae. "Winterkorn ist kein Einzelfall und daher brauchen wir endlich wirksame Regeln, damit diese goldenen Betriebsrenten nicht auch noch von der Allgemeinheit mitfinanziert werden." Die Grünen würden in einem Antrag im Bundestag unter anderem fordern, dass die steuerliche Abzugsfähigkeit von Vorstandsgehältern begrenzt wird und Bonuszahlungen, Tantiemen und Aktienoptionen maximal ein Viertel des Gesamtgehalts ausmachen. (dpa)

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KOMMENTARE


lohmann

06.01.2017 - 08:43 Uhr

...also mit meinem Taschenrecher kommen bei 1, 200 000 Mio dividiert 356 Tage 3287 .- € pro Tag raus. Klingt doch viel besser oder?


Lutz

06.01.2017 - 10:11 Uhr

Hey hat Winterkorn 387 Tage im Jahr gearbeitet?? Ihr diskutiert hier und könnt noch nicht mal das kleine Einmal eins! Schlimm wenn Praktikanten nicht rechnen können. Wir haben doch noch die Probe gekonnt, weil 365 mal 3287.- kanpp 1,2 Mio ergibt 1.199 755.- € Pressefreiheit ist, wenn Wahrheiten nicht abgedruckt werden!


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