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5. AUTOHAUS-Schadenforum: Tatkräftige Unterstützung für Lackierbetriebe

13.11.2009 13:05 Uhr
Schadenforum
"Ein Netzwerk, das qualitativ wächst und nicht auf Masse ausgelegt ist", so stellten Margarita Bott und Dr. Andreas Hennemann (r.) das Werkstatt-Netzwerk Repanet vor – im Bild mit Moderator Prof. Hannes Brachat, Herausgeber von AUTOHAUS.
© Foto: Christine Olma

Repanet als ein länderübergreifendes Werkstatt-Netzwerk brachten Margarita Bott, Leitung Handel und Repanet, Standox Deutschland, und Dr. Andreas Hennemann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender Repanet e.V., den Teilnehmern beim 5. AUTOHAUS-Schadenforum nahe.

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Als "europäisches Qualitäts- und Gütesiegel in der Unfallreparatur" stellten Margarita Bott, Leitung Handel und Repanet, Standox Deutschland, und Dr. Andreas Hennemann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender Repanet e.V. Deutschland, das Werkstattnetzwerk Repanet vor. Man habe damit ein Netzwerk geschaffen, das die Qualitäts- und Serviceanforderungen der Kundengruppen, Versicherungen und Leasinggesellschaften erfülle und das darauf ausgerichtet sei, gemeinsame Kunden und Autofahrer zufriedenzustellen. Mit Standox habe ein Repanet-Betrieb dabei einen Partner, der alles an Lacksystemen liefern könne, die er brauche, um sich zu diversifizieren und den Erfordernissen gerecht zu werden, die der Kunde und auch die Automobilindustrie an ihn stellen. Heute sei die Standox GmbH mit ihren Produkten in insgesamt 80 Ländern vertreten. "Weil die Kunden oft mehrere Schwerpunkte haben, bieten wir Lacke für Pkw, für Nutzfahrzeuge und für Industrieanwendungen", erläuterte Bott. Besonders im Bereich Nutzfahrzeug habe man sehr viele Neukunden vorzuweisen. Man habe eine Vielzahl möglicher Produkte im Angebot, die sich auf die spezifischen Anforderungen der einzelnem Betriebe anpassen ließen. Gute Kontakte zur Automobilindustrie Bott berichtete auch von "sehr komplexen Anforderungen von Seiten der Hersteller", dementsprechend umfassend seien die Anforderungen, die die Lackierbetriebe zu erfüllen hätten. Durch ihre intensiven Kontakte zur Automobilindustrie verfüge die Standox GmbH über die meisten Freigaben aller führenden Fahrzeughersteller, betonte Bott. In Europa gebe es insgesamt mehr als 100.000 Lackierwerkstätten, die Standox mit Lacksystemen beliefere. Im weiteren Verlauf des Vortrags wurde Repanet als "Netzwerk der Unfallreparatur-Spezialisten" präsentiert. Seit 2003 sei Repanet das internationale Netzwerk ausgewählter Fachbetriebe. "In 13 europäischen Ländern bieten 580 Partnerbetriebe hochqualitative Reparaturlackierungen und kundenorientierten Service zu fairen Preisen an", erklärte Bott. Die Betriebe führen pro Jahr mehr als 600.000 Reparaturen durch, auch habe man europaweit einheitliche Standards eingeführt. Autofahrer aus ganz Europa, Autohäuser aller Marken sowie führende Versicherungen, Flotten und Leasinggesellschaften zählen zu den Kunden der Repanet Werkstätten. Das länderübergreifende Werkstattnetz habe sich vor allem die "fachgerechte Instandsetzung" auf die Fahnen geschrieben. Ein kurzer Film verdeutlichte, dass Repanet schon in vielen europäischen Ländern Fuß gefasst habe. "Allerdings können wir das Repanet-Konzept nicht einheitlich in jedem Land umsetzen", berichtete Bott, man müsse immer nationale Adaptionen anwenden. Grundvoraussetzung für die Repanet-Betriebe sei, dass sie in ganz Europa die gleichen Anforderungen zu erfüllen hätten. Zum einen seien das Qualitätsbedingungen an die Arbeit des Betriebs und seine Ausstattung. Dieser müsse mit den modernsten Reparaturtechnologien und -prozessen arbeiten, die gesetzlichen Bestimmungen erfüllen und fachlich immer auf dem neuesten Stand sein. "Zudem erwarten wir, dass in allen Ländern Original-Ersatzteile verwendet werden und dass in den Betrieben zeitwertgerecht repariert wird, wenn das gefordert wird." Zudem seien die Betriebe dazu aufgefordert, die Workflows – die Abläufe, die sie dazu befähigen, mit Versicherungen und Leasinggesellschaften zusammenzuarbeiten – sicherzustellen. Äußerlich schreibe Repanet kein einheitliches Erscheinungsbild vor. "Es gibt bestimmte Gestaltungselemente von uns, aber wir erwarten nicht, dass die Betriebe ihre eigene Identität aufgeben. Wir stülpen ihm hier nichts über, sondern unser Logo lässt sich gut mit dem eigenen kombinieren", sagte Bott. Zur Optimierung des Erscheinungsbildes gebe es ein eigens zusammengestelltes Handbuch für die Betriebe.

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