Bei einem aktuellen Crashtest des ADAC zeigte der neue VW e-up!, trotz erheblichem Mehrgewicht, keinerlei Unterschiede in der Sicherheit von Insassen sowie der Fahrzeugkomponenten gegenüber konventionellen Fahrzeugen.
Kleines Auto ganz groß
Der rein elektrisch angetriebene Kleinwagen VW e-up! erlaubt sich keine Schächen beim ADAC Crashtest. Über 250 Kilogramm schwerer und mit einer Hochvoltstrom-Batterie bestückt, gilt er nach dem Urteil der ADAC Experten als genauso sicher wie beispielsweise sein konventionell gebauter Bruder, der VW up!. Den mit einem Verbrennungsmotor ausgestatteten "Zwillingsbruder" hatte der Autofahrerclub in seinem Test- und Tecjnikzentrum Landsberg bereits 2011 mit ebenfalls sehr guten Crashergebnissen getestet.
Auch beim simulierten Unfall mit der Stromversion bleibt die Fahrgastzelle des e-up! vollständig intakt. Das Elektropaket samt Batterien und Leitungen steckt die auftretenden Kräfte beim Aufprall mit 64 km/h ebenfalls sehr gut weg. Insgesamt ist laut ADAC keine zusätzliche Gefahr durch den Elektroantrieb erkennbar.
e-up! ist auch das bisher "sauberste" Fahrzeug beim ADAC EcoTest
Der VW e-up! sei aber "nicht nur sicher, sondern auch sauber": Im Umweltranking ADAC EcoTest erhielt das Strommodell 101 Punkte und erzielte damit fünf von fünf Sternen. Der Schadstoffausstoß ist 77 Gramm CO2 pro Kilometer sehr niedrig setzt aktuell die Bestmarke im verschärften ADAC EcoTest. "So sauber war bisher noch kein getestetes Fahrzeug", lobt der ADAC.
Nach aktuellem Kenntnisstand soll der VE e-up! ab der 46. KW in Deutschland eingeführt werden.
(he)
ADAC-Crashtest: VW e-up! genauso sicher wie "konventionell" angetriebene Fahrzeuge

Im aktuellen ADAC-Test wurde der rein elektrisch angetriebene Volkswagen e-up! unter neuesten Prüfkriterien gecrasht. Im Ergebnis zeigte sich der Elektro-"Kandidat" dabei als ebenso sicher wie andere Fahrzeuge, die mit "konventionellen" Antrieben ausgestattet sind.