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Bilanz 2011: AachenMünchener setzt ertragreiches Wachstum fort

20.04.2012 14:08 Uhr
Bilanz 2011: AachenMünchener setzt ertragreiches Wachstum fort
Michael Westkamp, Vorstandsvorsitzende der AachenMünchener, konnte gute Zahlen für 2011 vermelden.
© Foto: AachnerMünchner

Die AachenMünchner kann auf eine gute Bilanz 2011 zurückblicken. Ein Blick auf die Geschäftszahlen zeigt, dass die Assekuranz nach eigenen Angaben stärker als der Marktdurchschnitt gewachsen ist.

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AachenMünchener setzt ertragreiches Wachstum fort
Die AachenMünchener hat 2011 erneut ein erfolgreiches Geschäftsjahr abgeschlossen. Das Unternehmen steigerte seine Beitragseinnahmen (gebuchte Bruttobeiträge) insgesamt um 0,6 Prozent auf 5.523 Mio. Euro (Vorjahr: 5.493 Mio. Euro). Dabei verzeichnete die AachenMünchener sowohl in Leben, als auch in Komposit eine bessere Entwicklung als die Branche. In Komposit verbuchte das Unternehmen mit 4,3 Prozent ein Beitragswachstum über Marktniveau. Die Schaden-Kosten-Quote blieb mit 93,8 Prozent stabil auf sehr gutem Niveau. Dies ergibt das beste versicherungstechnische Ergebnis für eigene Rechnung seit Bestehen der AachenMünchener. Die konstante Geschäftsentwicklung hat dazu geführt, dass die Gesellschaft ihre laufende Überschussbeteiligung bei 4,2 Prozent auf Vorjahresniveau halten konnte.

Konstanter als die Branche

"Die Entwicklung in 2011 war sehr erfreulich. Trotz schwierigster Marktbedingungen haben wir in Komposit erneut Marktanteile dazu gewonnen", sagte der Vorstandsvorsitzende der AachenMünchener, Michael Westkamp. "Diesen Erfolg verdanken wir der außerordentlichen Vertriebskraft unseres langjährigen strategischen Partners Deutsche Vermögensberatung Unternehmensgruppe. Unsere klare Strategie hat sich erneut ausgezahlt: Die AachenMünchener fokussiert sich auf ihre Kernaufgaben Produkte, Kundenservice und Vertriebsservice."

Wachstum im Kompositgeschäft

Das Kompositgeschäft verlief 2011 erneut ausgesprochen erfreulich. Insgesamt erzielte die AachenMünchener Versicherung AG mit gebuchten Bruttobeiträgen von 1.069,9 Mio. Euro ein Plus von 4,3 Prozent (Vorjahr: 1.025,4 Mio. Euro). Der Markt schaffte hier eine Steigerung von 2,5 Prozent. Die Beiträge stiegen in den Sparten Sach-Unfall-Haftpflicht (ohne Kraftfahrt-Unfall) um 4,0 Prozent auf 655,8 Mio. Euro (Vorjahr: 630,4 Mio. Euro) und damit fast doppelt so stark als im Markt, der ein Plus von 2,1 Prozent verzeichnete.

Einen wichtigen Teil zu dieser positiven Entwicklung beigetragen hat die Vermögenspolice, ein Bündelprodukt, das die Sparten Hausrat, Unfall, Glasbruch, Haftpflicht und optional Wohngebäude und Rechtsschutz kombiniert. "Mit der Vermögenspolice bieten wir unseren Kunden den besten privaten Komplettschutz bei der finanziellen Absicherung ihres Vermögens", so Ulrich Rieger, Vorstand Kompositversicherungen der AachenMünchener.

Kfz-Sparte mit Zuwachs

Auch das Geschäft mit Kraftfahrt-Versicherungen lief dem Vernehmen nach recht positiv. Getragen von einem Plus im Kraftfahrt-Kündigungsgeschäft 2010/2011 stiegen die Beiträge im Jahr 2011 um 4,8 Prozent auf 414,1 Mio. Euro (Vorjahr: 395,0 Mio. Euro). Im Kraftfahrt-Kündigungsgeschäft 2011/2012 mit Wirkung zum 1. Januar 2012 gewann die AachenMünchener 40.000 Verträge hinzu. "Hier zahlt sich unser neuer Kraftfahrt-Tarif aus. Der Tarif ist sehr leistungsstark und unterstreicht unsere Strategie, unseren Kunden die bestmögliche Absicherung zu bieten", erläuterte Ulrich Rieger.

Bestes Ergebnis seit Bestehen

Das versicherungstechnische Ergebnis für eigene Rechnung verzeichnete mit 76,8 Mio. Euro ein Plus von 4,0 Prozent (Vorjahr: 73,8 Mio. Euro) und ist damit das beste in der Geschichte des Unternehmens. Die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) blieb trotz lokaler und regionaler Wetterereignisse bei 93,8 Prozent relativ stabil auf sehr gutem Niveau (Vorjahr: 92,8 Prozent). Die Branche werde nach der Schätzung des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft eine Schaden-Kosten-Quote von mehr als 98 Prozent melden, mutmaßte die AachenMünchener. (ses)
 

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