Wittenberg startet in Essen zum 1. März als Direktor Marketing. Ende des Jahres wird er den in den Ruhestand gehenden Wohlgemuth ablösen.
Coparts-Gesellschafter Matthias Wittich (Bielefeld) bekundete kürzlich seine Freude darüber, "unter vielen Bewerbern den Richtigen gefunden zu haben": Dirk Wittenberg habe 25 Jahre lang als Vertriebs- und Marketingmann nationale und internationale Erfahrung gesammelt. Im Automotive Aftermarket sei er zudem "bereits bestens vernetzt". Der gebürtige Niedersachse hat weltweit für Konzerne gearbeitet und er wisse, "wie Familienunternehmen denken und funktionieren".
Wittenberg kommt von der Continental Aftermarket & Services GmbH. Weitere Stationen waren der Akku- und Autobatteriehersteller Yuasa (Japan), der Online-Handelsriese Amazon, der Autobeleuchtungs-Produzent Osram sowie der Technologiekonzern Siemens. Wie der Fahrzeugteilemarkt funktioniert, wisse der künftig erste Mann an der Copart-Spitze nicht zuletzt deshalb, als seit über zehn Jahren die Hersteller, Händler und Werkstätten des Automotive Aftermarkets zu seinen Kunden gehören. Er kenne sich im deutschen und internationalen Vertrieb, im Projekt- und Produktmanagement sowie im Bereich E-Commerce aus.
In Essen wird der studierte Diplom-Betriebswirt und Diplom-Informatiker die kommenden zehn Monate Seite an Seite mit Ulrich Wohlgemuth arbeiten. Dirk Wittenberg selbst sagte: "Durch die weitsichtige Übergangsplanung der Gesellschafter werde ich von seiner umfangreichen Erfahrung maximal profitieren. Ich freue mich darauf, die Zukunft der Coparts mitgestalten zu können." Sein Fokus werde darauf liegen, die Digitalisierung und die Telematik-Themen national wie international weiter voranzutreiben. Ulrich Wohlgemuth freut sich ebenfalls auf seinen Nachfolger: "Mit Dirk Wittenberg konnten wir einen Branchenkenner gewinnen, der die Herausforderungen der Zukunft sehr gut umsetzen kann. Bei ihm weiß ich meine Herzensangelegenheit in besten Händen." (bs)