"Wir stehen gemeinsam vor einer der größten Herausforderungen, die wir je zu meistern hatten“, begründet Thomas Geck, Leiter der Abteilung Schadenmanagement, das Maßnahmenpaket. "Unser Ziel ist es, unsere Partnerwerkstätten vor allem bei der Aufrechterhaltung ihrer Liquidität zu stützen, bis staatliche Hilfen spürbar bei ihnen ankommen."
Die Maßnahmen gelten für alle Partnerwerkstätten der HUK-COBURG und sehen im Detail wie folgt aus:
1. Steuerungsverhalten der HUK-COBURG
Die HUK-COBURG wird, solange es möglich ist, mit allen Kräften aktiv Schäden in die Partnerwerkstätten steuern.
2. Reparaturkostenvorschuss
Zur Stärkung der Liquidität zahlt die HUK-COBURG auf Basis des ersten, plausiblen Kostenvoranschlags zeitnah einen Vorschuss in Höhe von 50 Prozent der Reparaturkosten.
3. Übernahme des Kostenrisikos für den Ersatzwagen
Verzögert sich die Reparatur zum Beispiel wegen Lieferproblemen, übernimmt die HUK-COBURG, mit entsprechendem Nachweis, die Kosten für den Ersatzwagen.
Die Maßnahmen gelten vorerst bis auf Weiteres und ausschließlich für Beauftragungen der HUK-COBURG.
"Wir gehen davon aus, dass wir noch in dieser Woche erste Vorschusszahlungen leisten können", erklärt Thomas Geck. "Parallel stehen wir in Kontakt zu unseren Teilelieferanten und den Logistikunternehmen. Wir wissen, wie wichtig auch hier eine termingerechte Lieferung von Originalersatzteilen ist, um eine Reparatur in der erforderlichen Qualität zu gewährleisten." (wkp)