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Deutsche Verkehrswacht: Neues Präsidium will ehrenamtliche Arbeit weiter stärken

25.10.2016 07:49 Uhr
Deutsche Verkehrswacht: Neues Präsidium will ehrenamtliche Arbeit weiter stärken
DVW-Präsidium 2016 (v.l.): Hannelore Herlan, Hans-Joachim Hacker, Prof. Dr. Jürgen Brauckmann, MdL Dr. Gudrun Lukin, Siegfried Brockmann, Prof. Kurt Bodewig, Horst Schneider, Gabriele Pappai, Heiner Bartling, Dr. Kay Lindemann, MdL Rainer Genilke und Daniel Schüle (Geschäftsführer DVW).
© Foto: Deutsche Verkehrswacht

Vor kurzem kam in Berlin das neue Präsidium der Deutschen Verkehrswacht (DVW) zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Themen waren unter anderem die Bilanz der Verkehrssicherheitsarbeit des letzten Jahres und die Stärkung des Ehrenamts.

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In den bundesweiten Verkehrssicherheitsprogrammen der DVW führten die örtlichen Verkehrswachten im vergangenen Jahr in Deutschland 8.400 Veranstaltungen durch und erreichten damit etwa 1,7 Millionen Menschen. Aufgewendet haben sie dafür rund 216.000 ehrenamtliche Stunden. Das neugewählte Präsidium würdigte dieses Engagement vor Ort als tragenden Pfeiler der Verbandstätigkeit. Das Ehrenamt müsse nicht nur erhalten, sondern auch weiter gefördert werden: "Persönliche Ansprache wirkt nachhaltig. Deshalb ist dieses Engagement unserer Verkehrswachten so wichtig für die Verkehrssicherheit in Deutschland, und ich bin stolz auf ihre Aktivitäten. Dem Bundesverkehrsministerium danke ich für das Vertrauen und die Förderung unserer Arbeit", sagte Professor Kurt Bodewig, Präsident der Deutschen Verkehrswacht und Bundesminister a.D.

Die DVW führt mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) bundesweite Zielgruppenprogramme durch. Angefangen mit Verkehrserziehung in Kindertagesstätten über Veranstaltungen mit jungen Fahrern bis zu Angeboten für Senioren werden Verkehrssicherheitsthemen für unterschiedliche Altersgruppen individuell adressiert. Thematisch richtet sich die Arbeit an Fußgänger, Radfahrer, Motorrad- und Autofahrer. Darüber hinaus ist die DVW auf Messen und öffentlichen Veranstaltungen präsent, bietet bundesweit Fahrsicherheitstrainings für Motorrad-, Pkw- und Nutzfahrzeugfahrer an betreut den bundesweiten Schülerlotsendienst.

Die Verkehrswachten vor Ort zählen rund 60.000 ehrenamtlich Tätige. Sie sind in mehr als 600 Orts-, Gebiets- und Kreisverkehrswachten organisiert. Wer sich ehrenamtlich engagieren möchte, kann sich über die jeweilige Verkehrswacht vor Ort oder bei der zuständigen Landesverkehrswacht informieren.

Das aktuelle DVW-Präsidium setzt sich zusammen aus folgenden Personen: Hannelore Herlan (Pressesprecherin DVW), Hans-Joachim Hacker (Präsident Landesverkehrswacht Mecklenburg-Vorpommern), Prof. Dr. Jürgen Brauckmann (Präsident Landesverkehrswacht NRW), Dr. Gudrun Lukin, MdL (Vorsitzende Landesverkehrswacht Thüringen), Siegfried Brockmann (Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der DVW), Prof. Kurt Bodewig (Präsident DVW und Bundesminister a.D.), Horst Schneider (Vorsitzender TÜV SÜD Stiftung), Gabriele Pappai (Geschäftsführerin Unfallkasse NRW), Heiner Bartling (Präsident Landesverkehrswacht Niedersachsen und Landesminister a.D.), Dr. Kay Lindemann (Geschäftsführer des Verbands der Automobilindustrie), Rainer Genilke, MdL (Präsident Landesverkehrswacht Brandenburg), Daniel Schüle (Geschäftsführer DVW).   (bk)

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