Der neue Mischlack für die High-Solid-Decklackreihe 22 vereint "hervorragende Applikations- und Verspritzbarkeit" mit "guter Trocknung und Polierbarkeit", heißt es aus Münster zum 522-MC 600. Optimaler Verlauf und gutes Fließverhalten sorgen auch bei matten und strukturierten Farbtönen für optimale Lackierergebnisse und dies "bei bewährter Farbtondokumentation und -genauigkeit". All diese technischen Eigenschaften konnte laut Glasurit bereits der Vorgänger 522-MC 35 aufweisen und dennoch hat das neue Produkt natürlich seine Berechtigung: die beiden Mischlacke unterscheiden sich im dazugehörigen Härter- und Verdünnerportfolio sowie im Mischungsverhältnis.
Zwei Gründe für die Weiterentwicklung
Notwendig wurde der 522-MC 600 durch den Erfolg der neuen Klarlackgeneration, die als Reihe 600 2015 im Markt eingeführt wurde. Gemäß dem Slogan "Schneller, brillanter, effizienter" sorgen diese Produkte seitdem dem Unternehmen zufolge für enorm wirtschaftliche Beschichtungsergebnisse, machten aber auch ein neues Härter- und Verdünnerportfolio mit einem Mischungsverhältnis von 3:1:1 notwendig. Betriebe, die die Reihe 22 VOC und die neuen Klarlacke parallel verwendeten, mussten deshalb bisher unterschiedliche Materialien vorhalten und das jeweilige Mischungsverhältinis beachten.
Mit dem 522-MC 600 passen die Lackexperten dies nun ganz im Sinne des Glasurit RATIO System-Konzepts an. Auch für die Reihe 22 und die neuen Klarlacke gilt ab sofort die Formel: "Ein System, ein Produktportfolio, ein einheitliches Mischungsverhältnis." In Kombination mit den 600er-Klarlacken bietet die aktuelle Weiterentwicklung also "bewährt hohe Qualität mit der Sicherheit des Glasurit RATIO-Systems", heißt es dazu aus Münster. (kt)
BiTI: