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Lackierte FAS-Sensoren: Axalta-Datenbank jetzt mit Radar-kompatiblen Farbtonformeln

06.11.2023 05:03 Uhr | Lesezeit: 4 min
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Moderne Fahrzeuge verfügen heute über eine Vielzahl von FAS-Sensoren. Besonders sensibel bei einer Reparaturlackierung sind die Bereiche mit Radar/LIDAR-Technologie.
© Foto: Grafik Axalta

Axalta Refinish hat ganz aktuell seine globalen Online-Farbformeldatenbanken – ChromaWeb™, Phoenix Cloud und Standowin iQ Cloud – um Farbtonformeln ergänzt, die kompatibel zu Radarsystemen sind.

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Axalta Refinish hat ganz aktuell seine globalen Online-Farbformeldatenbanken – ChromaWeb™, Phoenix Cloud und Standowin iQ Cloud – um Farbtonformeln ergänzt, die kompatibel zu Radarsystemen sind.

"Lackschichten können FAS-Funktion stören"

Gregor Dördelmann, Axaltas Refinish Colour Service Manager für die Region Europa, Naher Osten und Afrika, klärt zu den Hintergründen und auch den Herausforderungen für die Praxis in K&L Betrieben wie folgt auf: "Schätzungen zufolge wird sich der Markt für Fahrerassistenz­systeme bis zum Jahr 2030 verdoppeln und von einer Bewertung von 30,9 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 auf 65,1 Milliarden US-Dollar steigen. Grund dafür ist die wachsende Anzahl von Fahrzeugen, die mit einem Fahrerassistenzsystem ausgestattet sind. Die das FAS unterstützende Ausrüstung befindet sich oft hinter lackierten Kunststoffoberflächen von Fahrzeugen und kann für das Autoreparaturlackgeschäft ein erhebliches Problem darstellen. Die Lackschichten können nämlich das von den FAS-Sensoren gesendete bzw. empfangene Signal direkt beeinflussen."

Sensible Fahrzeug-Technologie

Radarsensoren reagieren laut Dördelmann besonders empfindlich auf die Dicke und Zusammensetzung von Lackschichten. Dies könne zu Störungen mit kritischen Sicherheits­systemen führen, wie etwa Fußgängererkennung, Ausweichsysteme, adaptive Geschwindigkeitsregelanlagen, automatische Notbremssysteme und Totwinkelerkennung.

"Übeltäter" Aluminiumflakes

"Wir können während des Farbentwicklungsprozesses Farbtöne identifizieren und prüfen, die erfahrungsgemäß die Leistung von Radarsensoren beeinträchtigen. Dazu gehören beispielsweise Farbtöne mit einer hohen Konzentration an Aluminiumflakes. Für Farbtöne, bei denen die Übertragungsdämpfung der Radarwellen den vom Fahrzeughersteller festgelegten Schwellenwert übersteigt, können wir eine konforme Farbtonformel entwickeln, welche die Vorgaben erfüllt", erläutert Gregor Dördelmann.

Die radarkompatiblen Farbtonformeln stehen in Zusammenhang mit den für Radarsysteme optimierten Formeln vonCromax®Pro, Spies Hecker Permahyd Hi-TEC und Standox Standoblue. Sie gewährleisten eine sichere Reparatur von Fahrzeugen, die mit Radarsensoren ausgestattet sind.

"Radarkompatible Farbtonformel nutzen!"

Karosserie- und Lackierfachbetriebe können diese radarkompatiblen Farbtonformeln ganz einfach erkennen, da sie mit einem speziellen Symbol versehen sind. Es zeichnet die Formeln aus, die den Fahrzeughersteller-Vorgaben für Radarsysteme entsprechen.

Gregor Dördelmann stellt abschließend fest: "Bei der Reparatur von lackierten Oberflächen, unter denen sich Radarsensoren befinden, sollten Reparaturlackierer immer die radarkompatible Farbtonformel verwenden und sich strikt an die Reparaturvorgaben des Fahrzeugherstellers halten. So wird eine sichere Reparatur gewährleistet."

Nach der Auswahl der Farbtonformel wird zudem eine Meldung angezeigt. Sie weist darauf hin, dass die Vorgaben des Fahrzeugherstellers im Hinblick auf die Reparatur und auf die Prüfung des FAS unbedingt zu beachten sind, bevor das Fahrzeug wieder in Betrieb genommen wird. Betriebe können sich entweder über ihren Axalta Refinish Ansprechpartner vor Ort beraten lassen oder nähere Informationen unter www.refinish.axalta.de nachlesen.   (fi/wkp)

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