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Personalia: Maik Gillen wechselt von der Zurich zu net.casion

29.01.2024 05:38 Uhr | Lesezeit: 4 min
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Maik Gillen (l.) wechselte nach 16 Jahren von der Zurich Gruppe Deutschland zur net.casion GmbH als Leiter Händlerservice, wo ihn Geschäftsführer Michael Kauß (r.) herzlich begrüßte.
© Foto: net.casion

net.casion hat ganz aktuell prominenten Zuwachs erhalten: Maik Gillen (58) vollzog innerhalb der Schadenbranche einen nicht alltäglichen Schritt vom Auftraggeber zum Dienstleister. Und das aus "innerer Überzeugung" und mit einem "festen Glauben" an den Siegeszug des ,Grünen Kreislaufs'.

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Maik Gillen ist kein Unbekannter in der deutschen Kfz-Assekuranz: Der studierte Maschinenbauer mit Fachrichtung Fahrzeugtechnik war ursprünglich Konstrukteur in einer namhaften Ingenieur-Dienstleistungsfirma, betrieb parallel dazu bereits ein eigenes Sachverständigenbüro und trat 2007 in die Zurich Versicherung ein. Innerhalb der Gruppe Kraftfahrt-Technik war er als Projektleiter für den Aufbau des SV-Dispositionstools und auch des Werkstatt-Steuerungstools des Versicherers verantwortlich. Nach seinem unternehmensinternen Wechsel zum strategischen Dienstleistungsmanagement verantwortete er unter anderem die operative und strategische Steuerung von Dienstleistern und deren Integration.

Faszination ,Grüner Kreislauf‘

Warum der verheiratete Versicherungsmanager aktuell den Schritt vom bisherigen Auftraggeber zu einem Dienstleister vollzogen hat, bei dem er als Leiter Händlerservice seine ersten Aufgabengebiete übernommen hat, begründete Maik Gillen gegenüber AUTOHAUS-Schadenmanager wie folgt: "Die Entscheidung, nach 16 Jahren vom besten Arbeitgeber Deutschlands zu wechseln, trifft man nicht eben so. Aber seit der Vorstellung des ,Grünen Kreislaufs‘ auf dem letztjährigen Messekongress ,Schadenmanagement & Assistance‘ in Leipzig war ich von dem Thema fasziniert. Denn gerade in der heutigen Zeit ist Nachhaltigkeit wichtiger denn je. Von daher freue mich sehr, nun ein Teil des Teams von green.casion sein zu dürfen, welches für die Weiterentwicklung des ,Grünen Kreislaufs' verantwortlich ist."

Aufbruch in eine neue, nachhaltige Instandsetzungs-Ära

Der von der Restwertbörse net.casion initiierte ,Grüne Kreislauf' ist spätestens seit "Leipzig 2023" bei den führenden Kraftfahrt-Versicherern in aller Munde. Neben der Nachhaltigkeit und deutlichen CO2-Ersparnis können laut net.casion Geschäftsführer Michael Kauß nicht zuletzt die Schadendurchschnittskosten durch qualitativ hochwertigen Gebrauchtteile-Einsatz gesenkt werden. Dahinter stecken u.a. voll digitalisierte Prozesse sowie modernste, zertifizierte Recyclingverfahren der leistungsstärksten Autoverwerter des Landes.

Wie die ,Grüne Reparatur‘ bis hin zur Einstellung der aus Unfallfahrzeugen gewonnenen und qualitativ einwandfreien Teile in die GT-Plattform ClaimParts funktioniert, das erläuterten Kauß und sein Team Autoversicherern und anderen Marktplayern in mittlerweile mehreren Terminen beispielsweise im Autorecycling-Familienbetrieb Kempers in Meppen (wir berichteten).

"Alle intelligent miteinander vernetzt"

Einer der Teilnehmer war auch Maik Gillen, der sich vor Ort selbst davon überzeugen konnte, wie der ,Grüne Kreislauf‘ von green.casion inzwischen die entscheidenden Marktgrößen von Gebrauchtteilreparatur miteinander verbindet und so die entscheidende, auch wirtschaftliche Basis für nachhaltiges Schadenmanagement liefert. Heute weiß er: "Mit der Verknüpfung der Online-Gebrauchtteile-Plattform ClaimParts und der im Frühjahr 2023 zum Leipziger Schadenkongress gestarteten, nachhaltigen Restwertbörse green.casion hat sich die Ausgangslage für zeitwertgerechte Instandsetzung deutlich und sehr grundlegend verbessert. Dies liegt vor allem auch am nachhaltigen Herzstück des Konzepts, dem ,Grünen Kreislauf', der zwei für das Funktionieren des Systems unersetzbare Branchen sowie auch die Reparaturwerkstätten intelligent mitei­nander vernetzt: Die regulierenden Kfz-Versicherungen und die leistungsstärksten Autoverwerter Deutschlands."

Von dem Konzept sei er "letztlich derart überzeugt" gewesen, dass er die weitere Entwicklung des ,Grünen Kreislaufs‘ nun von der Dienstleisterseite her als Leiter Händlernetz aktiv treiben und weiterentwickeln wolle.

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