Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, wurden nach vorläufigen Ergebnissen im ersten Halbjahr 2009 in Deutschland 1.955 Verkehrsteilnehmer im Straßenverkehr getötet. Das sind 245 Personen oder elf Prozent weniger als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Mit diesem deutlichen Rückgang setzt sich die günstige Entwicklung bei der Zahl der Verkehrstoten bisher auch in diesem Jahr fort. Zahl der Verletzten ebenfalls gesunken Ebenfalls im Zeitraum von Januar bis Juni 2009 abgenommen hat gegenüber dem ersten Halbjahr 2008 die Zahl der Personen, die bei Straßenverkehrsunfällen schwer- oder leichtverletzt wurden, nämlich um 6,5 Prozent auf rund 184.600. Insgesamt musste die Polizei in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 1,1 Millionen Straßenverkehrsunfälle aufnehmen, (0,4 Prozent weniger als von Januar bis Juni 2008). Die Zahl der Unfälle, bei denen Personen zu Schaden kamen, lag bei rund 144 000 (-7 Prozent). Bezogen auf eine Million Einwohner starben im ersten Halbjahr 2009 im Bundesdurchschnitt 24 Straßenverkehrsteilnehmer. Im Monat Juni 2009 erfasste die Polizei in Deutschland rund 189.300 Straßenverkehrsunfälle, dies bedeutet eine Abnahme um ein Prozent gegenüber Juni 2008. Bei 28.700 Unfällen mit Personenschaden kamen 377 Menschen ums Leben, 52 Personen weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres (- 11 Prozent). Die Zahl der Verletzten ist um 8,9 Prozent auf 36.500 zurückgegangen. (gm)
Statistik: Weniger Tote auf deutschen Straßen

Die günstige Entwicklung bei der Zahl der Verkehrstoten setzt sich fort. Im ersten Halbjahr 2009 vermeldet Destatis elf Prozent weniger Verkehrsopfer.