"Die zunehmenden volkswirtschaftlichen Herausforderungen in einigen Weltregionen konnten wir aufgrund des starken Wachstums in anderen Märkten kompensieren und den Vertragsbestand weiter steigern. Das bestätigt die Bedeutung unserer breiten weltweiten Aufstellung, die wir in den letzten Jahren erfolgreich ausgebaut haben", sagte Lars Henner Santelmann, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Financial Services AG.
Insgesamt stieg der Vertragsbestand auf mehr als 20,5 Millionen Verträge, dies entspricht einem Plus von 5,5 Prozent. Gleichzeitig blieben die Vertragszugänge mit fast 1,95 Millionen Neuverträgen im ersten Quartal 2019 stabil. Negative Abweichungen bei Finanzierungen und Versicherungen beruhen im Wesentlichen auf den Automobilmärkten Türkei und Mexiko. Über alle Produktgruppen hinweg entwickelten sich die Neuverträge für Fahrzeuge der Marken Porsche, SEAT sowie Volkswagen Nutzfahrzeuge und Nicht-Konzernmarken positiv.
Im Vertragsbestand enthalten waren: 6,5 Millionen Finanzierungsverträge (+6,0 Prozent), 4,4 Millionen Leasingverträge (+7,0 Prozent), 4,1 Millionen Dienstleistungsverträge (+5,8 Prozent) und 5,6 Millionen Versicherungsverträge (+3,5 Prozent).
Der Vertragszugang bei den Finanzierungsverträgen belief sich in den ersten drei Monaten des Jahres 2019 auf 586.000 Stück (-4,4 Prozent). Ferner wurden 458.000 neue Leasingverträge (+4,3 Prozent), 392.000 neue Dienstleistungsverträge (+5,9 Prozent) und 514.000 neue Versicherungsverträge (-2,5 Prozent) abgeschlossen.
Auch im deutschen Markt ging das Wachstum weiter. So stieg der Vertragsbestand auf 6,09 Millionen Verträge per Ende März 2019 (Vorjahr: 5,96 Millionen Verträge; +2,2 Prozent). Die Neuverträge lagen mit 547.000 Stück ebenfalls über dem Vorjahreswert (Vorjahr: 538.000 Stück; +1,7 Prozent). (wkp)