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Bundeskongress 2017: Neuausrichtung der GTÜ

09.10.2017 11:11 Uhr
Bundeskongress 2017: Neuausrichtung der GTÜ
Der 13. Bundeskongress stand unter dem Motto "Mit der GTÜ die Zukunft aktiv gestalten". Zu Gast war auch FDP-Generalsekretärin Nicola Beer.
© Foto: Erwin Fleischmann/AUTOHAUS

Auf dem 13. Bundeskongress in Frankfurt schworen die beiden Geschäftsführer Robert Köstler und Michael Bröning ihre Partner auf die Zukunft ein, in der sie die GTÜ mit neuen Produkten und Geschäftsfeldern positionieren wollen.

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350 GTÜ-Partner reisten am Wochenende zum 13. GTÜ-Bundeskongress nach Frankfurt am Main. Unter dem Motto "Mit der GTÜ die Zukunft aktiv gestalten" hatte die Prüforganisation zu der alle zwei Jahre stattfindenden Tagung inklusive Fachausstellung und feierlicher Abendveranstaltung geladen – und der Name war Programm.

Nach der Begrüßung durch Michael Lenhartz, Vorsitzender der GTÜ-Gesellschafterversammlung, und einem politischen Grußwort der FDP-Generalsekretärin Nicola Beer, stellte GTÜ-Geschäftsführer Robert Köstler aktuelle Herausforderungen in der Branche sowie rechtliche Neuregelungen vor. Und kündigte für den hoheitlichen Bereich der GTÜ ein zukunftsorientiertes Engagement an: aktive Personalakquise, Ausbau des Supports der Partner, mehr Forschung- und Entwicklungsarbeit. Denn, so Köstler: „Man kann die Zukunft deutlich besser vorhersagen, wenn man sie gestaltet!“

BVSK-Geschäftsführer Elmar Fuchs plädierte angesichts des aggressiveren Wettbewerbs und der Marktveränderungen ebenfalls dafür, die Zukunft gemeinsam aktiv zu gestalten: „Wir brauchen zusätzliche Dienstleistungen und haben nun die Chance, uns dafür aufzustellen.“

Team mit Schwarmintelligenz

GTÜ-Geschäftsführer Michael Bröning zeigte schließlich in seinem Vortrag den Veränderungsprozess auf, den die Stuttgarter einschlagen wollen: von der reinen Überwachungsorganisation hin zu einer umfassenden Sachverständigen- und Partnerorganisation: „Wir müssen aus unseren freien Partnern eine große Einheit bilden, um als Team mit Schwarmintelligenz große Kundengruppen zu betreuen, die ein Einzelner nicht mehr betreuen kann.“

Die Herausforderungen in Zeiten der Konsolidierung und Digitalisierung werde man aktiv annehmen, wie Bröning anhand einer Säulenstrategie darstellte. Neue Services, etwa im Bereich Arbeitssicherheit, Innovationen im digitalen Bereich, eine Vertriebsstruktur mit Key Account Management, optionale Zusatzverträge für die GTÜ-Partner – so will die GTÜ zum Vollsortimenter werden und ihr Netzwerk an Sachverständigen im gemeinsamem Dialog fit für die Zukunft zu machen. (sl)

Mehr über den GTÜ-Bundeskongress erfahren Sie in AUTOHAUS 20/2017, das am 23. Oktober erscheint.

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