Ausgabe 17/2007: Freiburg im Meer der Weisheit

Besuch des Dalai lamaFreiburg im Meer der WeisheitDas tibetische Oberhaupt, der XIV. Dalai Lama (72), Friedensnobelpreisträger, hielt sich bei seinem Deutschlandbesuch für 24 Stunden auch im Ländle und dort in Freiburg auf. Er weihte im Tibet Kailash Haus eine sechs Meter hohe Friedensskulptur ("Stupa") ein. In der Rothaus-Arena hielt er einen Vortrag über Menschlichkeit und warb dabei für die inneren Werte wie Mitgefühl, Liebe, Vergebung, Toleranz. Dabei betonte er, dass er weder ein Gottkönig noch ein lebender Buddha sei. Lama stehe für eine höhere Position innerhalb des Buddhismus. Er selbst sehe sich als einfacher Mönch. Ganz nah an seiner Heiligkeit war der Freiburger VW/Audi-Händler Franz-Xaver Grünwald dran. Er stellte zusammen mit der Audi Region den kompletten Fuhrpark. Der Shuttleservice umfasste fünf Audi A 8, ein Multivan für das Gepäck und sechs Mitarbeiter. Franz Xaver Grünwald (in der Abbildung vor dem Freiburger Nobel-Hotel Colombi, in dem der "Gott zum Anfassen" abstieg): "Das war für mich und meine Frau eine ganz besondere Ehre, einem heiligen Menschen mit einer derartigen Begeisterungsfähigkeit zu begegnen. Es ist gleichermaßen die einfache Botschaft, die bei ihm fasziniert. Da fallen Sätze wie "Je mehr wir uns um das Glück der anderen bemühen, desto glücklicher werden wir selber." Oder: "Du sollst nicht lügen und bleibst gesund!" Wie gelingt das im praktischen automobilen Alltag? Und dann würde ich mir als überzeugter Katholik mehr von dieser lockeren Art und dem heiteren Gemüt des Dalai Lama wünschen. Das ist die Kraft der Meditation." Franz-Xaver Grünwald erhielt dann aus der Hand des tibetischen Buddhisten-Oberhaupts einen weißen Glücksschal, den "Katak", als Dank für sein automobiles Engagement. hbInnungsPressesprecher am NürburgringEine Mitfahrgelegenheit in den Rennwagen, die am 30. RCM DMV Grenzlandrennen teilnahmen, konnten die Pressesprecher der Kfz-Innungen anlässlich ihres letzten Seminars gewinnen. Am 17. August nutzten sie die Gelegenheit, die von ZDK und dem Schmierstoffanbieter Fuchs gesponserten Fahrzeuge hautnah zu erleben. Außerdem präsentierten die beiden Sponsoren der Fachpresse ihre gemeinsamen Aktionen: Im Mittelpunkt der bereits dreijährigen Partnerschaft von Kfz-Gewerbe und Fuchs steht eine Service- und Ausbildungsoffensive für die rund 40.000 Betriebe der Branche. Außerdem wurde eine neue Sicherheitskampagne für Kindergarten-Kinder vorgestellt ebenso wie der neue Licht-Test. dpDie Innungspressesprecher mit den von Fuchs und ZDK gesponserten Teamschina: VW belohnt umweltfreundliche betriebe Grüne PlakettenZu den größten Problemen der Wirtschaftsmacht China zählt sicher die Umweltverschmutzung. Die Regierung ist sich dieser Problematik nach eigenem Bekunden bewusst und ergreift entsprechende Maßnahmen. Eine davon fand beispielsweise Mitte August in Peking im Hinblick auf die Olympischen Spiele statt, die als 'Grüne Spiele' in die Geschichte eingehen sollen. Sechs Tage lang durften abwechselnd nur Privatwagen mit geradem oder ungeradem Nummernschild fahren. Die Konsequenzen: Eine deutlich verbesserte Luftqualität und wesentlich weniger Staus auf den in der Regel total verstopften Straßen der Hauptstadt. Volkswagen als Olympia-Partner von Peking unterstützt diesen Weg. Bis 2010 will man der umweltfreundlichste Autohersteller in der Volksrepublik sein. Im Rahmen des Projekts ist der Aftersales-Bereich von Volkswagen (China) Import beispielsweise dabei, seine 32 eigenen Autohäuser in China mit einem eigenen Umweltsiegel mit Unterstützung der DEKRA zu zertifizieren. Die ersten fünf Betriebe haben am 15. August bei einer Feierstunde mit dem Minister für Bau und Umweltschutz, Yu Xiaoxuan, und 45 Journalisten die ersten Umweltplaketten überreicht bekommen. Die Autohäuser müssen dabei die gleichen Standards zum Beispiel hinsichtlich Abfallentsorgung und Abwasseraufbereitung wie in Deutschland erfüllen. Das Konzept, das bereits vor einigen Jahren unter der Ägide von Konzernkundendienstchef Knut Schüttemeyer entstanden ist, wurde vollständig übernommen. Volkswagen verfügt in China über ein Netz von insgesamt 920 Betrieben. rm Neuer Schulleiter an der bfc CalwRoland Plattner ist neuer Schulleiter der BFC am Standort Calw. Der gebürtige Sauerländer arbeitete nach einer Lehramtsausbildung für berufsbildende Schulen im westfälischen Münster im Bereich Erwachsenenbildung. Anschließend war er sieben Jahre im Rheinland im technischen Vertrieb tätig und hat dort Industriekunden unter anderem aus der Automobilbranche betreut. 1992 wechselte Plattner in sein ursprüngliches Metier und leitete eine Fachschule für Betriebswirtschaft. Nach einer Zwischenstation im Bereich berufliche Erstausbildung im badischen Mosbach freut Roland Plattner sich nun darauf, seine bisherige Berufserfahrung in die Ausbildung von angehenden Führungskräften einbringen zu können. okSpiegelanhänger mit UmweltplakettenSchnell im BildeEin Spiegelanhänger mit Umweltplaketten ist eines der neuesten Angebote des ZDK. Vor allem beim Gebrauchtwagenkauf und beim Informationsaustausch in den Autohäusern bietet der Spiegelanhänger einen schnellen Überblick über die Farbe der Umweltplakette: kurzer Blick hinter die Windschutzscheibe genügt! Die so genannte Feinstaubverordnung qualifiziert nach Darstellung eines Sprechers des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes die vier Klassen. Ohne Plakette fahren bedeute bei den für 2008 erwarteten Fahrverboten in belasteten Bereichen "gesperrte Innenstädte". Die Farben Grün, Gelb und Rot haben vorerst keine Sanktionen zu erwarten. Auf der sicheren Seite sei man allerdings mit einem sauberen Auto, was durch die grüne Plakette gezeigt wird. Die für die AU anerkannten Kfz-Meisterbetriebe sind auch berechtigt, die Plaketten nach Dateneinsicht in die Fahrzeugpapiere auszugeben. ok

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