Seit fünf Jahren ist das Deutsche Institut für Qualitätsförderung (DIQ) mittlerweile am Markt aktiv – mit der bisherigen Entwicklung ist Geschäftsführer Thomas Koch mehr als zufrieden: "Das DIQ hat seine Position innerhalb der Themen rund um die Qualität gefunden. Unsere Mitglieder sind Unternehmen, Verbände, Hochschulen – aber auch Einzelpersonen wie Professoren oder Firmenchefs." Künftig wolle das Institut sein Dienstleistungsangebot erweitern und den Dialog mit den Mitgliedern intensivieren, sagte Koch laut einer Mitteilung.
Das DIQ hat seinen Sitz in Saarbrücken und versteht sich als "interessenneutraler und fachlich unabhängiger Dienstleister und Ideengeber" für Qualitätssicherung. Die Kunden kommen aus Wissenschaft, Industrie und Wirtschaft. Einen Namen hat sich das Institut auch mit seinen Symposien gemacht, Themen waren bereits "sicherer Transport", "Fußgängerschutz" und "Sicherheit im Omnibusverkehr".
Seit 2011 unterstützt das DIQ zudem das Qualitätsmanagement bei der Kfz-Überwachungsorganisation KÜS. Hier geht es vor allem um die neutrale Begutachtung durchgeführter Hauptuntersuchungen im Rahmen unangekündigter Nachkontrollen. Der Auditor der KÜS wird dabei von einem DIQ-Experten begleitet, der die Arbeit der Sachverständigen unter die Lupe nimmt. Koch: "Wir stellen eine hohe Akzeptanz der DIQ-Auditoren bei den Prüfingenieuren fest. Man nimmt sie ernst, sieht in ihnen keinen Konkurrenten innerhalb der beruflichen Tätigkeit." (rp)