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Zwischenbilanz 2020: Bislang über 13 Millionen Autorückrufe

15.07.2020 16:31 Uhr
Zwischenbilanz 2020: Bislang über 13 Millionen Autorückrufe
Bereits Anfang 2020 hat Toyota in Nord-, Mittel- und Südamerika 3,4 Millionen Fahrzeuge zurückgerufen. Grund war eine mögliche Fehlfunktion der Bordelektronik, die das Auslösen des Airbags verhindert.
© Foto: picture alliance/Ulrich Baumgarten

Geht es um Rückrufe von Fahrzeugen, liegt ein Konzern aus Japan in diesem Jahr weit vorne. Auch beim Umsatz ist dieser Autobauer Nummer eins.

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Zwischen dem 1. Januar und 13. Juli 2020 wurden von Autoherstellern weltweit 13.362.759 Fahrzeuge zurückgerufen. Wie aus einer vom Marktanalysten Finbold veröffentlichten Statistik hervorgeht, gehen die meisten davon auf das Konto des japanischen Herstellers Toyota, der in diesem Jahr bislang 3,95 Millionen Autos zurückgerufen hat. Mit 2,9 Millionen liegt Ford auf Platz zwei, gefolgt von Volvo mit 2,8 Millionen zurückgerufenen Fahrzeugen.

Fiat Chrysler und Honda rangieren mit 1,74 bzw. 1,4 Millionen Rückrufen dahinter. Platz sechs belegt mit 244.000 Rückrufen Kia, gefolgt von Hyundai (207.000), Nissan (rund 49.000) und Mazda (24.000). Die ersten deutschen Hersteller in dem Ranking sind VW auf Platz zehn und BMW auf Rang 13 mit 16.000 bzw. 3.800 zurückgerufenen Autos.

Die Zahlen für das Ranking hat Finbold aus öffentlich zugänglichen Quellen zusammengetragen. Die tatsächliche Zahl der Rückrufe könnte variieren oder sogar drastisch höher ausfallen.

Die Umsatzkönige 2019

Die Analysten haben darüber hinaus ein Ranking der umsatzstärksten Autohersteller im vergangenen Jahr erstellt. Demnach ist auch hier Toyota mit 280,5 Milliarden US-Dollar die Nummer eins, gefolgt von VW mit 275,2 sowie Daimler mit 189,2 Milliarden Dollar. Ford (149,9 Milliarden), Honda (142,4 Milliarden) und General Motors (137,2 Milliarden) liegen dahinter. Bester Autokonzern aus China ist SAIC mit 121,1 Milliarden Dollar Umsatz. Die Top-Ten komplettieren Fiat Chrysler (121,1 Milliarden), BMW (116,6 Milliarden) und Nissan (96,3 Milliarden). (SP-X)

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